Lien Deyers als Doris Trittau und Hans Söhnker als Hans Weiringen in dem Spielfilm „Ich sing´ mich in dein Herz hinein“.
100% Originaler Standfotoabzug von 1934.
Fotograf: Rudolf Brix.
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Größe: 300 x 234 mm.
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November 1909 in Amsterdam; † nach März 1982), war eine niederländische Schauspielerin. Leben Lien Deyers wurde in Wien bei einem von der Zeitschrift Mein Film veranstalteten Talentwettbewerb entdeckt. Beim Autogrammtag anlässlich der Wiener Uraufführung von Metropolis stellte Chefredakteur Friedrich Porges die Siegerin dem Regisseur Fritz Lang vor, der daraufhin in Berlin mit ihr Probeaufnahmen machte. Da diese zu seiner Zufriedenheit ausfielen, gab er ihr eine Hauptrolle in seinem Film Spione. Lien Deyers machte schnell Karriere und spielte innerhalb von acht Jahren bei insgesamt 32 Stumm- und Tonfilmen mit. Dabei waren viele populäre Filmkomödien und Liebesfilme sowie Dramen wie Spione (1928) von Fritz Lang und Karl Hartls SF-Drama Gold (1934). 1935 folgte sie ihrem Ehemann, dem jüdischen Regisseur und Produzenten Alfred Zeisler, in die Emigration nach England und später in die USA. Dort fand sie nicht mehr zum Film zurück und betrieb nach der Scheidung von Zeisler ein Geschäft für Mode-Accessoires. Nach mehreren gescheiterten Ehen geriet sie schließlich auf die schiefe Bahn und wurde wegen öffentlicher Trunkenheit und Herumtreibens mehrfach verhaftet. Lange Zeit blieb ein schriftlicher Hilferuf, den Deyers im September 1964 an ihren ehemaligen Agenten und früheren Produktionsleiter aus gemeinsamen Berliner Tagen, Paul Kohner, aus dem Clark County Jail aus Las Vegas absendete, ihr letztes Lebenszeichen. Später wurde von anderen Emigranten in Los Angeles kolportiert, dass sie am Strand von Santa Monica dabei gesehen wurde, wie sie Regenwürmer ausbuddelte, um diese an Angler zu verkaufen. Ihr letztes Lebenszeichen war eine Grußkarte an ihren früheren Filmpartner Heinz Rühmann zu dessen 80. Geburtstag im März 1982. Filmografie 1928: Spione 1928: Haus Nummer 17 1928: Die Heilige und ihr Narr 1929: Ich lebe für Dich 1929: Frühlingsrauschen 1929: Captain Fracasse 1930: Das Donkosakenlied 1930: Gehetzte Menschen 1930: Der Nächste, bitte 1930: Rosenmontag 1930: Der Hampelmann 1930: Das alte Lied 1931: Die Männer um Lucie 1931: Der Mann, der seinen Mörder sucht 1931: Sein Scheidungsgrund 1932: Durchlaucht amüsiert sich 1932: Hasenklein kann nichts dafür 1932: Melodie der Liebe 1932: Die verliebte Firma 1933: Ist mein Mann nicht fabelhaft? 1933: Lachende Erben 1933: Die vom Niederrhein 1933: Die Fahrt ins Grüne 1934: Der Doppelbräutigam 1934: Ich sing' mich in dein Herz hinein 1934: Gold 1934: Karneval und Liebe 1934: Der Vetter aus Dingsda 1935: Ein ganzer Kerl 1935: Ich liebe alle Frauen 1935: Punks kommt aus Amerika 1935: Die selige Exzellenz. Hans Albert Edmund Söhnker (* 11. Oktober 1903 in Kiel; † 20. April 1981 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler. Leben Hans Söhnker war der Sohn des gelernten Werfttischlers und späteren Buchhändlers Adolph Edmund Söhnker (1865–1939) und dessen Ehefrau Maria Magdalene, geb. Stölting (1869–1967); er hatte vier ältere Schwestern und einen jüngeren Bruder. Er besuchte in Kiel die Mittelschule und die Höhere Handelsschule, entwickelte aber schon früh eine Neigung zum Theater. Er nahm Schauspielunterricht bei Clemens Schubert und erhielt 1922 sein erstes Engagement am Theater Kiel. Seine erste größere Rolle war die des Hermann Kasimir in Frank Wedekinds Marquis von Keith. Zum Ensemble gehörte der später als „Barrikadentauber“ bekannt gewordene Ernst Busch, dem er bis ins hohe Alter verbunden blieb. Söhnker wechselte 1924 nach Frankfurt (Oder) und 1925 nach Danzig, wo er in musikalischen Lustspielen mitwirkte. Er nahm Unterricht in Gesang, um sich als Operetten-Tenor ausbilden zu lassen – was 1929 beinahe an einer Knotenbildung an den Stimmbändern scheiterte. Nach der erfolgreichen Heilung, die ihn allerdings mehrere Monate am Singen gehindert hatte, folgten Auftritte in Baden-Baden, Danzig, Chemnitz und Bremen. Schließlich wurde Söhnker 1933 von Viktor Janson für den Film Der Zarewitsch und damit für die Ufa entdeckt. Söhnker spielte unter anderem in den Filmen Jede Frau hat ein Geheimnis (1934), Der Mustergatte (1937), Frau nach Maß (1940), Ein Mann mit Grundsätzen (1943), Der Engel mit dem Saitenspiel (1944) und Große Freiheit Nr. 7 (1944). Während der Zeit des Dritten Reiches verbarg Söhnker in Kooperation mit anderen Filmleuten in seinem Wochenendhaus am Wünsdorfer See immer wieder Juden vor den Nationalsozialisten, wodurch er selbst mehrfach auf die schwarze Liste der Gestapo geriet. 2018 wurde ihm dafür postum die Auszeichnung Gerechter unter den Völkern zuteil, die seine Großnichte, die Schauspielerin Anneke Kim Sarnau, entgegennahm. Anderseits wirkte Söhnker auch in einigen Propagandafilmen wie Blutsbrüderschaft mit. Söhnker stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda. Der viel jüngere Hardy Krüger bekräftigte wiederholt, Söhnker sei 1943 „der wichtigste Mensch“ in seinem Leben geworden, „weil der den Mut besaß, einem Adolf-Hitler-Schüler zu sagen, dass sein Halbgott ein Verbrecher ist. Und dass der Krieg verloren ist“. Krüger hatte in dem Nazi-Propaganda-Film Junge Adler mitspielen dürfen; in der Halle nebenan in Potsdam-Babelsberg habe er Söhnker und Hans Albers bei den Dreharbeiten zu Große Freiheit Nr. 7 gesehen. Söhnker sei dann „ein bisschen“ sein „Ersatzvater“ geworden. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Söhnker zu den Schauspielern der ersten Stunde, die mit Boleslaw Barlog das Theaterleben in Berlin am Schlossparktheater wieder aufnahmen. Mit der erfolgreichen, später von ihm als einer seiner Lieblingsfilme bezeichneten Nachkriegsproduktion Film ohne Titel setzte Söhnker an der Seite von Hildegard Knef und Willy Fritsch 1948 auch seine Filmkarriere fort. Außerdem spielte er in Hallo Fräulein! (1949), Weiße Schatten (1951), Die Stärkere (1953), Hoheit lassen bitten (1954), Worüber man nicht spricht (1958), Sherlock Holmes und das Halsband des Todes (1962) sowie in weiteren Filmen. Anders als in der ersten Hälfte seiner Filmkarriere, als er stets den eleganten Charmeur gab, spielte er nach dem Krieg häufig Charaktere, in deren Gesicht die schicksalhaften Erfahrungen abzulesen waren. Ab den frühen 1960er Jahren trat Söhnker in zahlreichen Fernsehproduktionen auf. Sehr erfolgreich waren die Serien Der Forellenhof (1965), in der der Schauspieler als Hotelbesitzer zu sehen war, und Salto Mortale (1969–1971), wo er als Zirkusdirektor auftrat. Mit der 13-teiligen Familienserie Meine Schwiegersöhne und ich (1968) hatte er großen Erfolg. Die Sendereihe Es muß nicht immer Schlager sein (1967), die im ARD-Abendprogramm ausgestrahlt wurde, kam bei den Zuschauern sehr gut an und fand ein positives Presseecho. Söhnker besetzte das Rollenfach des charmanten Grandseigneurs und zählte zu den populärsten Fernsehstars der 1960er und 1970er Jahre. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler kam der charmante Plauderer Söhnker als Conférencier und Moderator zum Einsatz. In seinen Filmen gab man Söhnker zudem oft Gelegenheit zum Singen, und viele seiner in den Filmproduktionen vorgetragenen Lieder (aber auch viele andere Titel) erschienen auf Schallplatte. Im Jahr 1968 wurde Söhnker zum Staatsschauspieler ernannt. 1973 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz und 1977 mit dem Filmband in Gold für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Seine Memoiren veröffentlichte er 1974 unter dem Titel … und kein Tag zuviel. Söhnker heiratete 1929 die Schauspielerin Charlotte Berlow (* 28. Mai 1898 in Wilhelmshaven, † 1960) und 1959 in zweiter Ehe Ingeborg Knoche-Lücken. Hans Söhnker starb 1981 im Alter von 77 Jahren in Berlin-Grunewald. Seine Urne wurde seinem Wunsch gemäß in der Ostsee vor Travemünde beigesetzt. In seiner Geburtsstadt Kiel gibt es seit 1982 das Hans-Söhnker-Eck. Ab 1936 lag Söhnkers Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in den Berliner Bezirken Zehlendorf bzw. Steglitz und so erinnern seit Oktober 2021 in den Ortsteilen Dahlem der Hans-Söhnker-Platz und in Steglitz das Hans-Söhnker-Haus an den Schauspieler. Filmografie 1933: Der Zarewitsch 1933: Schwarzwaldmädel 1934: Sie und die Drei 1934: Die Czardasfürstin 1934: Annette im Paradies 1934: Die große Chance 1934: Ich sing mich in Dein Herz hinein 1934: Jede Frau hat ein Geheimnis 1935: Herbstmanöver 1935: Liebesträume 1935: Der junge Graf 1935: Eva 1936: Flitterwochen 1936: Die Drei um Christine 1936: Wo die Lerche singt 1936: Faithful 1936: Diener lassen bitten 1936: Truxa 1936: Die Geliebte von Paris (unvollendet)[14] 1937: Patricia Gets Her Man 1937: Der Mustergatte 1937: Musik für dich 1937: Die Fledermaus 1937: Und du mein Schatz fährst mit 1937: Der Unwiderstehliche 1938: Der Tag nach der Scheidung 1938: Die Frau am Scheidewege 1938: Geld fällt vom Himmel 1938: Die 4 Gesellen 1939: Männer müssen so sein 1939: Gold in New Frisco 1939: Irrtum des Herzens 1939: Brand im Ozean 1939: Nanette 1940: Frau nach Maß 1940: Blutsbrüderschaft 1941: Auf Wiedersehn, Franziska 1941: Der Strom 1942: Meine Frau Teresa 1942: Fronttheater (Cameo-Auftritt) 1943: Nacht ohne Abschied 1943: Liebespremiere 1943: Ein Mann mit Grundsätzen? 1944: Große Freiheit Nr. 7 1944: Der Engel mit dem Saitenspiel 1944: Tierarzt Dr. Vlimmen 1947: Film ohne Titel 1949: Hallo Fräulein! 1949: 1 x 1 der Ehe 1950: Geliebter Lügner 1950: Nur eine Nacht 1950: Der Fall Rabanser 1951: Schatten über Neapel 1951: Weiße Schatten 1951: Mein Freund, der Dieb 1952: Königin der Arena 1953: Das singende Hotel 1953: Die Stärkere 1953: Muß man sich gleich scheiden lassen? 1953: Ein Leben für Do 1954: Männer im gefährlichen Alter 1954: Hoheit lassen bitten 1954: Ihre große Prüfung 1955: Oberarzt Dr. Solm 1955: Eine Frau genügt nicht? 1955: Vor Gott und den Menschen 1955: Ferien in Tirol 1956: Studentin Helene Willfüer 1956: Wenn wir alle Engel wären 1956: Geliebte Corinna 1957: Wie schön, daß es dich gibt 1957: Die Freundin meines Mannes 1957: Immer wenn der Tag beginnt 1958: Worüber man nicht spricht 1958: Die singenden Engel von Tirol 1959: Serenade einer großen Liebe, alias Der Sänger von Capri 1959: Jacqueline 1960: Einer von Sieben (Fernsehfilm) 1960: Die erste Mrs. Selby (Fernsehfilm) 1960: Schachnovelle 1960: Die Fastnachtsbeichte 1960: Immer will ich dir gehören 1960: Wegen Verführung Minderjähriger 1961: Fast ein Poet (Fernsehfilm) 1961: Das Schweigen (Fernsehfilm) 1961: Unser Haus in Kamerun 1962: Der längste Tag 1962: Dulcinea 1962: Sherlock Holmes und das Halsband des Todes (als Professor Moriarty) 1963: Maria Stuart (Fernsehfilm) 1963: Star ist heut' der Gassenhauer (Fernsehfilm) 1963: Rückblende 1963 (Fernsehfilm) 1964: Das Phantom von Soho 1964: Die fünfte Kolonne – Treffpunkt Wien 1964: Sechs Stunden Angst (Fernsehfilm) 1964: Jetzt dreht die Welt sich nur um dich 1965: Olivia (Fernsehfilm) 1965–1966: Der Forellenhof (Fernsehserie 8 Folgen) 1966: Im Jahre Neun (Fernsehfilm) 1967: Es muß nicht immer Schlager sein (Musikalische Fernsehreihe) 1968: Alle unsere Spiele (Fernsehfilm) 1968: Der Hund von Blackwood Castle 1969: Kellerassel (Fernsehfilm) 1969: Hauptsache Minister (Fernsehfilm) 1969–1972: Salto Mortale (Fernsehserie 16 Folgen) 1969–1970: Meine Schwiegersöhne und ich (Fernsehserie 13 Folgen) 1970: Endspurt (Fernsehserie) 1971: Der erste Frühlingstag (Fernsehfilm) 1972: Die Glücksspirale (Fernsehfilm) 1972: Manolescu – Die fast wahre Biographie eines Gauners (Fernsehfilm) 1972: In Schönheit sterben (Fernsehserie Dem Täter auf der Spur) 1973: Lokaltermin. Altberliner Gerichtsgeschichten (Fernsehserie 13 Folgen) 1975: Beschlossen und verkündet. Altberliner Gerichtsgeschichten (Fernsehserie 13 Folgen) 1977: Vorhang auf, wir spielen Mord (Fernsehfilm) 1978: Ein Koffer (Fernsehserie Der Alte) 1979: Der Canaletto Teil 1 und 2 (Fernsehserie Achtung Kunstdiebe) 1979: Edle Sorten (Fernsehserie Kommissariat 9) 1980: Die Weber (Fernsehfilm) 1981: Im schönsten Bilsengrunde (Fernsehserie) Lieder 1934: Baden-Baden (Duett mit Eugen Rex) 1934: Zur Liebe gehört ein Hauch Romantik (mit den Fünf Parodisters) 1934: Ich sing mich in Dein Herz hinein 1934: Jede Frau hat ein Geheimnis 1934: Ein Kuß nach Ladenschluß 1934: Man sieht ein Mädel an 1935: Lieber Kamerad, reich mir Deine Hand (mit den Metropol Vokalisten) 1935: Sei mir wieder gut, kleine Frau 1936: Früchte, die verboten sind 1936: Zum Auto gehört eine schöne Frau 1936: Man kann beim Tango sich so schöne Dinge sagen 1936: Dummes kleines Ding 1936: Morgens einen, mittags einen, abends einen Kuß 1936: Unter den Pinien von Argentinien 1936: Der Trotzkopf 1936: Ich glaube, es ist Zeit 1937: Mein Verhängnis sind die Frauen 1937: Für wen macht eine Frau sich schön? 1937: Auf der Rue Madeleine in Paris (Duett mit Anny Ondra) 1937: Ich hab kein Schloß und Du kein Palais (Duett mit Anny Ondra) 1937: Wem gehört Ihr Herz am nächsten Sonntag, Fräulein? (Duett mit Magda Schneider) 1937: Musik für Dich Hörspiele (Auswahl) 1947: Curt Goetz: Hokuspokus – Regie: Hanns Farenburg (Berliner Rundfunk) 1947: Erich Kästner: Ringelspiel 1947 – Regie: Hanns Korngiebel (RIAS Berlin) 1948: Stefan Zweig: Volpone – Regie: Hans Farenburg (Berliner Rundfunk) 1958: Fred Hoyle: Die schwarze Wolke (2 Teile) (McNeil) – Regie: Marcel Wall (Hörspielbearbeitung, Science-Fiction-Hörspiel – SWF) ?: Alf Tamin: Hilfe – Meine Frau will mein Bestes. Ein ehelicher Stoßseufzer – Regie: Werner Oehlschläger (RB) 1978: Maral: Spuki, das Schreckgespenst rettet Schloss Fürstenfurt – Regie: Ruth Scheerbarth (Schallplattenproduktion) 1978: Maral: Spuki, das Schreckgespenst in Nöten – Regie: Ruth Scheerbarth (Schallplattenproduktion) Synchronisation Als Synchronsprecher lieh er unter anderem Rex Harrison (Die Ungetreue), Laurence Olivier (Besuch zur Nacht) und Michael Wilding (Ein idealer Gatte) seine Stimme. Auszeichnungen und Ehrungen 1947: Joachim-Gottschalk-Preis für Wie es euch gefällt 1960: Goldener Bildschirm 1966: Bambi 1968: Ernennung zum Berliner Staatsschauspieler 1973: Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1977: Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film 2018: Gerechter unter den Völkern 2021: Ein Platz in Berlin-Dahlem wird nach ihm benannt. Ich sing mich in Dein Herz hinein Spielfilm Deutschland 1934 Regie: Fritz Kampers Drehbuch: Max Wallner, Hans Vietzke Kamera: Hugo von Kaweczynski Kamera-Assistenz: Erich Grohmann Standfotos: Rudolf Brix Bauten: Otto Hunte Bau-Ausführung: Willy Schiller Requisite: Karl Meyer, Heinz Hegel Maske: Carl Eduard Schulz, Ilse Siebert Schnitt: Wolfgang Becker Musik: Will Meisel, Leberecht von Guaita Musikalische Leitung: Leberecht von Guaita Liedtexte: Günther Schwenn, Peter Schaeffers Darsteller: Hans von Zedlitz: Gustav Weiringen Hans Söhnker: Hans, sein Sohn Harald Paulsen: Peter Hell, Karikaturist Max Gülstorff: Georg Trittau, Gutsbesitzer auf Eichhorst Lien Deyers: Doris, seine Tochter Adele Sandrock: Adele, seine Schwester Fritz Odemar: James, ihr Chauffeur Hans Adalbert Schlettow: Petzel, Schwergewichts-Boxer Günther Ballier Rudolf Biebrach Rose Borgh Carola Höhn Inge Kadon Rudolf Koch-Riehl Trude Lehmann Hermann Mayer-Falkow Emmy Wyda Produktionsfirma: Tofa Tonfilm-Fabrikations GmbH (Berlin) Produzent: Guido Bagier Produktionsleitung: Hans von Wolzogen Aufnahmeleitung: Ernst Körner Prüfung/Zensur: Prüfung: 13.08.1934 Aufführung: Uraufführung: 22.08.1934 Originaltitel (DE) Ich sing mich in Dein Herz hinein Verleihtitel (AT) Die kleine Unbekannte Verleihtitel (AT) Die schöne Unbekannte Inhalt: Hans hat sich in Doris verliebt, und beide ahnen nicht, dass ihre Väter bereits eine Verbindung zwischen ihren Kindern geplant hatten. Bei einem Ball, auf dem sie sich wiederbegegnen, wird eine kostbare goldene Dose gestohlen, und der Verdacht fällt auf Hans. Die Kinobetriebsanstalt Ges. m. b. H. (Kiba) war ein Unternehmen der Stadt Wien. Es wurde 1926 im „Roten Wien“ gegründet, um das neue Massenmedium Film politisch nützen zu können. 1938 wurden die Kiba-Kinos von der nationalsozialistischen Ostmärkischen Filmtheater Betriebs GmbH übernommen. 1945 wurde die Kiba neu gegründet und bekam diese, sowie weitere 30, einst „arisierte“ Kinos, zurück. 1999 wurde die Kiba privatisiert, sämtliche Kinos wurden veräußert. Geschichte Gründung und Entwicklung bis 1945 Die Kiba wurde 1926 von der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Österreichs (SDAPÖ) im „Roten Wien“ als gemeindeeigenes Unternehmen gegründet. Es wurden Kinos gegründet und gekauft, mit dem Ziel, diese politisch vereinnahmen zu können. Sie stellten eine große Konkurrenz zu den privaten Kinobetreibern dar und sollten den Arbeitern einen günstigen Kinobesuch ermöglichen. Bis zum Jahr 1931 erreichte die Kiba eine Größe von über 30 Kinos mit 16.000 Plätzen. Die Kiba gab auch den Auftrag zur Herstellung von zwei Werbefilmen für die Sozialdemokratie: „Das Notizbuch des Mr. Pim“, in dessen Verlauf ein konservativer Amerikaner vom „Roten Wien“ überzeugt wird und „Die vom 17er Haus“ von Artur Berger – ein sozialutopischer Film, der für die Landtagswahl 1932 produziert wurde. Dies war auch der letzte Film der SPÖ vor dessen Verbot im Austrofaschistischen Ständestaat. 1938 wurden die sieben Kinos der Kiba in Wien („Apollo“, „Busch“, „Mariahilf“, „Opern“, „Scala“, „Schweden“ und „Weltspiegel“) und jene in Linz und Steyr von der Ostmärkischen Filmtheater Betriebs GmbH im Sinne der Gleichschaltung übernommen und als Tochtergesellschaft weiterbetrieben. Neugründung 1945 und Übernahme „arisierter“ Kinos Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde von den vier Alliierten Siegermächten in Österreich der Information Service Branch eingerichtet. Dieser sollte im Bereich Theater und Kino die Entnazifizierung durchführen. Ein entsprechendes Gesetz wurde am 10. Mai 1945 verabschiedet. Bei der Umsetzung der Entnazifizierungsmaßnahmen traten in Wien jedoch zahlreiche Unregelmäßigkeiten auf. Zwar wurden die Kinos selbst an ihre vormaligen Eigentümer oder Rechtsnachfolger rückgestellt, doch sah die Stadt Wien für die Rückgabe der Konzessionen, die zum Betrieb des Kinos berechtigen, andere, eigene Kriterien vor. Demgemäß waren nur die vormaligen Konzessionsinhaber oder deren direkte Nachkommen anspruchsberechtigt, jedoch keine anderen Verwandten, Erbberechtigten oder Rechtsnachfolger. Waren also keine Eigentümer oder direkte Nachkommen vorhanden, wie es nach der Vertreibung und Ermordung vieler Juden bei rund der Hälfte der Wiener Kinos der Fall war, übergab die Stadt Wien die Konzession an die gemeindeeigene Kiba. Die – zumeist im Ausland lebenden – Rechtsnachfolger der Kinoeigentümer mussten dann entweder die Konzession pachten, oder verkauften ihr Kino an die Kiba. 30 weitere Kinos, rund ein Drittel der einst „arisierten“ Wiener Kinos, kamen so in Besitz der Kiba. 1949 kam es zwar zu Klagen gegen dieses Vorgehen, jedoch nicht von Rechtsnachfolgern der jüdischen Eigentümer vor 1938, sondern von einigen der von den Nationalsozialisten für „Verdienste um die Partei“ begünstigten Personen, die zwischen 1938 und 1945 „arisierte“ Kinos betrieben hatten. Der Verfassungsgerichtshof gab ihnen 1949 Recht, sodass die Kiba einige der „arisierten“ Kinos wieder an die 1938 von den Nationalsozialisten eingesetzten NS-Sympathisanten zurückgeben musste. Entwicklung bis zur Veräußerung der Kinos 1999 Ende 1947 wurde die Pabst-Kiba-Produktionsfirma von der Kiba und dem Regisseur G. W. Pabst gegründet. Für zehn Millionen Schilling sollten in den kommenden Jahren drei Filme hergestellt werden. Es wurden jedoch vier: „Duell mit dem Tod“, „Geheimnisvolle Tiefe“, „1 - 2 - 3 - aus!“ und „Ruf aus dem Äther“. Wurde „Duell mit dem Tod“ von der Kritik noch als sehenswert empfunden, fiel „Geheimnisvolle Tiefe“, dessen Drehbuch von G. W. Pabsts Frau Trude stammte, sowohl bei der Kritik als auch an den Kinokassen durch. Nach heftigen Diskussionen im Wiener Gemeinderat wurde diese Gesellschaft im Jahr 1949 wieder aufgelöst. 1949 wurde die „Österreichische Wochenschau“ vorübergehend wieder ins Leben gerufen. Besitzer waren zu 52 Prozent der Bund und zu je 24 Prozent die Kiba und die Sascha-Film. Bis in die 1990er Jahre war die Kiba der größte Kinobetreiber in Österreich, noch vor der Constantin-Holding. Mit dieser hatte die Kiba jedoch 1992 die gemeinsame Kinoerrichtungs- und -betriebsgesellschaft Cineinvest gegründet. Gemeinsam wurden nun neue Multiplex-Kinos errichtet und betrieben. Lange Zeit wurde in den Medien über eine Fusion der Kiba mit der Constantin-Holding spekuliert. Letztendlich wurde die Kiba 1999 privatisiert – die verbliebenen neun Kinos (Cine, de France, Elite, Flotten, Gartenbau, Gloria, Kolosseum, Metro, Top) gingen jedoch schließlich an einen Zusammenschluss österreichischer Filmproduzenten, -verleiher und Investoren, der sich City Cinemas nannte. Darunter befanden sich Filmproduktionsgesellschaften wie die Allegro und Dor Film, der Filmladen-Filmverleih, das Filmarchiv Austria sowie Gastronomie- und Immobilienunternehmen. Die Anteile an der Cineinvest, zu der auch das erste Multiplex-Kino Wiens, das 12-sälige Apollo-Kino, sowie die Cineplexx-Kette gehörten, gingen jedoch vollständig an die Constantin-Holding über, die seither nicht mehr nur größter Verleiher, sondern auch größter Kinobetreiber Österreichs ist. City Cinemas meldete im Jänner 2002 Konkurs an, nicht zuletzt auch deswegen, da sie renovierungsbedürftig waren und auch vom Konkurrenten Constantin Film-Holding teilweise nicht mit besucherstarken Filmen beliefert wurde. Die neun Kinos wurden nun teilweise geschlossen und teilweise weiterverkauft. Das Metro-Kino wurde etwa vom Filmarchiv Austria übernommen und dient nun als dessen Vorführstätte für Retrospektiven und historische Filme. Das Gartenbaukino wiederum wurde von der Viennale mit Unterstützung der Stadt Wien gekauft und aufwändig renoviert. Die Kiba bestand im Verbund mit der Wiener Stadthalle Betriebsgesellschaft weiter.