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Die gute Nachricht über Darmkrebs ist, dass er bis zu 90% heilbar ist, wenn er früh genug gefangen wird. Deshalb ist das Screening so wichtig.
Darmkrebs entsteht durch gutartige Wucherungen im Dickdarm, die als Polypen bekannt sind. Das Ziel des Screenings ist es, Polypen zu erkennen und zu entfernen, bevor sie die Möglichkeit haben, krebsartig zu werden. Laut der Cancer Research Foundation of America haben 30 bis 40 Prozent der Bevölkerung über 50 präkanzeröse adenomatöse Polypen. Fast jeder Darmkrebs entwickelt sich aus diesen Wucherungen im Dickdarm und Rektum.
Selbst wenn ein Krebs während des Screenings entdeckt wird, ist er oft klein und früh im Stadium, was eine heilbare Operation und Behandlung wahrscheinlicher macht.
Häufige Symptome und Warnzeichen von Darmkrebs sind:
Wenn eines dieser Symptome anhält oder Sie eine Familiengeschichte von Darmkrebs haben, sollten Sie mit Ihrem Arzt oder einem Gastroenterologen sprechen.
Häufig, aber nicht immer, werden Polypen gereizt und bluten. Üblicherweise ist diese Blutung in so geringen Mengen, dass sie für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar ist. Eine 18-jährige Studie, die von den Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention veröffentlicht wurde, bestätigt, dass ein regelmäßiges Screening mit einem Test auf okkultes Blut im Stuhl zum Nachweis von okkultem (verstecktem) Blut im Stuhl 33 Prozent des Darmkrebses verhindern kann. Klinische Ergebnisse der University of Minnesota und klinische Studien in Dänemark und England bestätigen definitiv, dass das Screening auf Darmkrebs Leben retten kann. Darmkrebs wird in seinen frühesten Stadien erkannt und ist bis zu 90 Prozent heilbar. Doch nur 37 Prozent des Darmkrebses werden in diesem Stadium erkannt. Seltsamerweise, obwohl Ärzte jetzt routinemäßig empfehlen, Screening für Brust-, Gebärmutterhals- und Prostatakrebs-Screening auf Darmkrebs ist weitgehend zu wenig genutzt. Laut der Studie der University of Minnesota erhalten nur vier von 10 Amerikanern, die auf Darmkrebs untersucht werden sollten, die richtigen Tests. Dies kann auf das Unbehagen zurückzuführen sein, das Patienten oder Ärzte bei der Diskussion dieses Themas empfinden. Wie Dr. Bernard Levin, Vorsitzender des National Colorectal Cancer Roundtable, jedoch festgestellt hat, besteht die Gefahr, dass Patienten buchstäblich vor Verlegenheit sterben.
Regelmäßiges Screening auf Darmkrebs ermöglicht die Erkennung von Krebserkrankungen im Frühstadium, die bis zu 95 Prozent heilbar sein können.
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