DVD Felix Drôle de Félix 2000 dt. Martineau & Ducastel queer gay schwul LGBT*IQ

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Felix 

frz. Drôle de Félix (2000) Deutsche Synchronfassung oder Französisches Original mit deutschen Untertiteln Felix  ist ein französisches  Roadmovie  von  Olivier Ducastel  und  Jacques Martineau  aus dem Jahr 2000.

Handlung

Felix lebt mit seinem Freund, dem Lehrer Daniel, in Dieppe . Er ist HIV-positiv , hat gerade seine Arbeit verloren und gibt seine Wohnung auf. Dabei entdeckt er Briefe seines Vaters an seine Mutter wieder. Der Vater lebt in Marseille  und trennte sich noch vor Felix’ Geburt von der Familie. Felix entschließt sich, quer durch das Land nach Marseille zu trampen und seinen Vater kennenzulernen. Er schenkt Daniel zudem ein Zugticket: In fünf Tagen wollen sich beide in Marseille treffen.

Felix kommt zunächst per Anhalter nach Rouen , wo er zwei Männer trifft, die gerade einen Araber zusammengeschlagen haben. Felix flieht und wird von einem der beiden Männer verfolgt und geschlagen. Aus Angst geht er nicht zur Polizei. In einer Kleinstadt trifft er auf seiner Reise auf den 17-jährigen Jules, dem er beim Malen hilft. Beide übernachten in Jules’ Bett. Aus Übermut stehlen sie am nächsten Tag ein Auto und fahren umher, da Jules noch nie aus der Kleinstadt herausgekommen ist. Am Ende gehen beide in eine Gay-Disko, doch weist Felix Jules’ Annäherungsversuche ab, sieht er in Jules doch eher den „kleinen Bruder“. Während Felix weiterfährt, versucht Jules bereits, den nächsten Mann in seiner Kleinstadt kennenzulernen. In Mathilde lernt Felix die „Großmutter“ seiner Reisebekanntschaften kennen. Sie bringt ihn dazu, ihr die Einkäufe in die Wohnung zu bringen, und Felix hilft ihr kurz darauf, ihre Wohnung umzuräumen, in der Mathilde seit dem Tod ihres Mannes alleine lebt. Aus dem Fernsehen erfährt Felix, dass der Mann in Rouen seinen Verletzungen erlegen ist. Er verspricht Mathilde, in Marseille zur Polizei zu gehen.

Seinen idealen „Cousin“ trifft Felix wenig später in einem Autofahrer, der sich als Eisenbahner entpuppt. Beide lassen zusammen einen Drachen steigen, den Felix bereits in Dieppe gekauft hat, und schlafen spontan in einem Feld miteinander. Auf einem Rastplatz wiederum trifft Felix kurz darauf seine „Schwester“, die dreifache Mutter Isabell, die gerade ihre drei Kinder zu deren drei Vätern bringt. Beide übernachten in einem Motel und Isabell errät, dass Felix der unbekannte Augenzeuge der Vorkommnisse in Rouen ist, nach dem gesucht wird. Einer der Täter wurde inzwischen gefasst. Felix gesteht Isabell, dass er einfach Angst hatte, zur Polizei zu gehen. Kurz vor Marseille macht Felix schließlich Bekanntschaft mit einem Angler, den er als „Vater“ einordnet. Der alte Mann weckt in ihm Zweifel, ob er seinen Vater wirklich aufsuchen sollte. Offensichtlich hat sich der Vater bisher nie um Felix gekümmert und auch Felix hat keinen besonderen Grund, ihn kennenzulernen, außer einem gewissen Grad an Neugier. Der Angler rät Felix, sich aus dem Leben seines Vaters herauszuhalten und sein Verhalten zu akzeptieren. Tatsächlich verzichtet Felix in Marseille darauf, seinen Vater zu suchen. Stattdessen holt er Daniel vom Bahnhof ab. Der hat einen Kurzurlaub auf Korsika  organisiert und beide begeben sich auf das Schiff, ohne dass Felix Kontakt zu seinem Vater gesucht hätte.

Produktion

Felix  war nach dem Filmmusical Jeanne et le garçon formidable  (1998) die zweite Regie-Zusammenarbeit von Olivier Ducastel und Jacques Martineau. Die Dreharbeiten fanden unter anderem in Dieppe statt. Die Kostüme schuf Juliette Chanaud , die Filmbauten stammen von Louis Soubrier .

Felix  erlebte im Februar 2000 im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin  seine Premiere. Am 19. April 2000 lief er in den französischen Kinos an, wo er von 82.330 Zuschauern gesehen wurde. Er war ab 2. November 2000 auch in den deutschen Kinos zu sehen. Am 9. April 2001 erschien der Film sowohl auf Video als auch auf DVD.

Kritik

Der film-dienst  nannte Felix  ein „komödiantisches Road Movie, das utopistische Ansätze von einem leichteren Miteinander der Menschen aufzeigt, aber auch die oft erschreckende Realität mit einbezieht.“ Der Film sei „mit leichter Hand stilistisch perfekt inszeniert, getragen von beeindruckenden Bildern voller Leuchtkraft, unverkrampft gespielt.“

Trotz „schwerer Themen wie Rassismus, Aids, Familienbilder und ein schwules Coming-out“ sei mit Felix  eine „überaus berührende, leichtfüßige und humorvolle Geschichte“ gelungen, schrieb Cinema .

Auszeichnungen

Felix  gewann 2000 den Preis der Teddy-Jury  der Berlinale. Im selben Jahr wurde Sami Bouajila auf dem Festival du film romantique de Cabourg als Bester Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet. Felix  erhielt 2000 eine Nominierung für den Emdener Filmpreis des Internationalen Filmfests Emden-Norderney  und wurde ebenfalls 2000 beim Inside Out Toronto LGBT Film and Video Festival mit dem Zuschauerpreis ausgezeichnet. Auf dem Festival MIX Milano di cinema gaylesbico e queer culture in Mailand  erhielt Felix  2001 den Preis für den besten Film.

Produktbeschreibung

Felix und Daniel leben in Dieppe. Einer Reihe von Umständen ist es zu verdanken, daß Felix einen langgehegten Plan umsetzen kann: Er wird nach Marseille reisen, um seinen Vater zu treffen, den er nicht kennt. Aber Felix ist ein wenig schwärmerisch veranlagt und nimmt keine direkte Verbindung mit dem Zug, sondern zieht es vor einfach draufloszufahren. Dazu "leiht" er sich hier und da ein Auto oder reist per Anhalter. Der Zauber des Frühlings, die Landschaft und Begegnungen mit Menschen halten ihn auf. Aufgebrochen, um seinen wirklichen Vater kennenzulernen, baut er sich auf dieser Reise eine ideale Familie zusammen: einen kleinen Bruder, eine Großmutter, einen Cousin, eine Schwester...

Bonusmaterial:
Trailer; Fotogalerie; Infos zu Cast & Crew;

Um den  Zauber zufälliger Begegnungen  soll es in  Felix  gehen. Aber so zufällig ist es gar nicht, dass gerade Felix, ein junger Mann wohnhaft in Dieppe, auf seiner spontanen Reise nach Marseille, eine Reihe von Menschen entdeckt, die ihn in ihr Herz schließen. Denn Felix ist so freundlich und offen, dass Widerstand ein Fehler wäre. Dabei hat er es alles andere als einfach, betrachtet man die Lebenssituation: Er lebt als Nordafrikaner in Frankreich, er ist schwul und Felix hat AIDS. Als er eines Tages noch seinen Job verliert, reagiert er entgegen möglicher Erwartungen nicht frustriert. Was er mit seiner Zeit jetzt anfangen will, weiß Felix noch nicht so recht, aber als er per -- wirklichem -- Zufall in der Wohnung seiner Mutter einen Brief seines ihm unbekannten Vaters entdeckt, ist klar, was er als nächstes machen möchte: Er will ihn kennen lernen.

Mit  Felix  legt das Regieteam Jacques Martineau und Olivier Ducastel ein Roadmovie vor, das den Kinobesucher mit einem Gefühl der Leichtigkeit des Lebens das Kino verlassen lässt. Das liegt nicht nur an der dem Roadmovie innewohnenden Reisebewegung und dem Kennenlernen reizvoller Städte- und Landschaftsaufnahmen, sondern vor allem an dem Einblick in die Lebensgeschichten, die die einzelnen Begegnungen von Felix erzählen und rechtfertigen können. Das weckt nicht nur Verständnis für seine Mitmenschen, sondern trägt auch zur Erweiterung des eigenen Horizonts bei. Wenig glaubhaft in  Felix  ist allerdings die Folgenlosigkeit in den Film eingefügter Themen wie Rassismus, Krankheit und Arbeitslosigkeit. Diese Leichtigkeit wird nicht abgenommen, der Rest überzeugt und beflügelt.  --Eva Herrmann

Produktinformation
  • Seitenverhältnis ‏ : ‎  16:9 - 1.77:1
  • Alterseinstufung ‏ : ‎  Freigegeben ab 12 Jahren
  • Verpackungsabmessungen ‏ : ‎  19.4 x 13.7 x 1.4 cm; 100 Gramm
  • Medienformat ‏ : ‎  PAL, Surround-Sound
  • Laufzeit ‏ : ‎  1 Stunde und 35 Minuten
  • Erscheinungstermin ‏ : ‎  9. April 2001
  • Darsteller ‏ : ‎  Sami Bouajila, Ariane Ascaride, Pierre-Loup Rajot, Charly Sergue, Maurice Bénichou
  • Untertitel: ‏ : ‎  Deutsch, Englisch
  • Sprache, ‏ : ‎  Deutsch (Dolby Digital 5.1), Französisch (Dolby Digital 5.1)
  • Studio ‏ : ‎  Salzgeber & Co. Medien GmbH
  • ASIN ‏ : ‎  B00005B5WI
  • Herkunftsland ‏ : ‎  Deutschland
  • Condition: Sehr gut
  • Condition: DVD Felix im Original Drôle de Félix (Deutsche Synchronfassung oder Französisch mit deutschen Untertiteln) gebraucht aber selten angeschaut und ohne Einschränkungen verwendbar
  • Produktart: Film
  • Besonderheiten: Mit Untertiteln
  • Erscheinungsjahr: 2001
  • Darsteller: Sami Bouajila
  • Videoformat: PAL
  • Sprache: Deutsch, Französisch
  • Studio: Salzgeber
  • Film-/Fernseh-Titel: Felix
  • Edition: queer cinema
  • Hauptrolle: Sami Bouajila
  • Hüllenart: Kunststoffhülse
  • DVD-Auflagenjahr: 2001
  • Subgenre: Queer Cinema
  • Herstellungsland und -region: Frankreich
  • EAN: 4040592001029
  • Format: DVD
  • Regisseur: Jacques Martineau, Olivier Ducastel
  • Film-Stilrichtung: queer cinema, Kult
  • Spieldauer: 95 Min
  • Regionalcode: DVD: 2 (Europa, Japan, Naher Osten…)
  • FSK-Einstufung: 12
  • Bildseitenverhältnis: 16:9
  • Untertitel Sprache: Deutsch, Englisch

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