Glas Automobile.
Bewährt auf den Strassen der Welt!
Hans Glas GmbH – Dingolfing / Bayern.
Originaler, großformatiger Reklamedruck von 1961.
Mit vier Abbildungen:
Glas-Isar-Camping: 600, 700 ccm.
Glas-Goggomobil-Coupé: 250, 300, 400 ccm.
Glas-Goggomobil-Limousine: 250, 300, 400 ccm.
Glas-Isar: 600, 700 ccm.
Auf der Rückseite mit Reklame:
Super Technika IV 9 x 12 cm.
Linhof Nikolaus Karpf KG, Präzisions-Kamera-Werke, München 25.
Mit Farfoto-Abbildung: Rennpferd mit Jockey während eines Galopprennens.
Größe 230 x 315 mm.
Mit geringen Alterungs- und Gebrauchsspuren, etwas fingerknittrig, sonst sehr guter Zustand.
Hervorragende Bildqualität auf Kunstdruckpapier – extrem selten!!!
100%-Echtheitsgarantie – kein Repro, kein Nachdruck!!!
Besichtigung jederzeit möglich.
100% guarantee of authenticity - not a reproduction, not a reprint!
Visit any time.
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Das Angebot wird als Sammlerstück verkauft - Urheberrechte sind im Kauf ausdrücklich NICHT enthalten!!!
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Versand ausschließlich per Einschreiben.
Zu Rückgabe und AGB bitte mich-Seite beachten. Die dort hinterlegten Informationen sind verbindlicher Bestandteil dieses Angebots/dieser Artikelbeschreibung!1961, 20. Jahrhundert, 60er – Jahre, Advertisement, Advertising, Antriebsmaschinen, Antriebstechnik, Auto, Autofahren, Autohersteller, Automarken, Automobil, Automobilbau, Automobilbranche, Automobile, Automobilfabrik, Automobilgeschichte, Automobilindustrie, Automobilismus, Autoreklame, Autowerbung, Avantgarde, Bayern, Beruf, Berufe, Berufsleben, Berufswelten, Berufswesen, Branchen, Bundesrepublik Deutschland, D-84130 Dingolfing, Design, deutsche Automobil-Geschichte, Deutsche Geschichte, Deutsche Wirtschaft, Deutsche Wirtschaftsgeschichte, Deutschland, Eleganz, Fabrik, Fabrikate, Fabrikation, Fahren, Fahrer, Fahrzeug, Fahrzeugbau, Fahrzeuge, Firma, Firmen, Firmengeschichte, Firmenlogo, Firmenwerbung, Firmenzeichen, Gebrauchsgraphik, germany, Gestaltung, Gewerbe, Grafik, Graphik, Großindustrie, Handel, Handwerk, Hersteller, Herstellung, historische Automobile, Historische Bilder, historische Fahrzeuge, Industrie, Industriegeschichte, Industrieunternehmen, Industriezweig, Karosserie, Kfz, Kleinauto, Kleinwagen, Konstruktion, Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeugbau, Kraftfahrzeuge, Kraftfahrzeugindustrie, Kraftverkehrswirtschaft, Kraftwagen, Landkreis Dingolfing-Landau, Limousine, Marke, Marken, Markenlogo, Markenzeichen, Maschinenbau, Mechanik, Metall, Metallbau, Metallverarbeitung, Montan, Montanindustrie, Motorisierung, Nachkriegsdeutschland, Nachkriegszeit, Niederbayern, Nostalgia, Nostalgie, Oldtimer, Pkw, Plakatgrafik, Produktion, Reise, Reisen, Reklame, Sechziger Jahre, Sixties, Sonderfahrzeuge, Spezialfahrzeuge, Stahl, Stahlindustrie, Steel, Straßenfahrzeug, Straßenverkehr, stream liner, streamliner, Stromlinie, Stromlinien, System Technik, Systemtechnik, System-Technik, Technik, Technikgeschichte, Tradition, Transport, Transportmittel, Transporttechnik, Transportwesen, Unternehmen, Unternehmensgeschichte, Verkehr, Verkehrsmittel, Verkehrswesen, Vintage Print, Wagen, Werbegraphik, Werbung, Wiederaufbau, Wirtschaft, Wirtschaftsgeschichte, Wirtschaftsleben, Wirtschaftswunder, Zeitgeschehen, Zeitgeschichte Das Goggomobil war ein Kleinstwagen (Rollermobil) der Hans Glas GmbH in Dingolfing, das von 1955 bis 1969 in verschiedenen Versionen hergestellt wurde. Es war das erste Auto dieses Herstellers. Namensursprung Der Name Goggomobil leitet sich von Glas' Sohn "Goggi" ab. Allgemeines Vorgestellt wurde das Goggomobil im Jahr 1954 auf der Internationalen Fahrrad- und Motorrad-Ausstellung (IFMA) in Köln, die ersten Serienfahrzeuge rollten am 19. Januar 1955 vom Band. Es war eine kleine viersitzige Limousine; das Design der Karosserie orientierte sich an herkömmlichen Automobilen. Der gebläsegekühlte Zweizylinder-Zweitaktmotor und ein daran verblocktes teilsynchronisiertes Vierganggetriebe befanden sich im Stufenheck. Mit diesem Motor ausgestattet durfte das Goggomobil auch von Inhabern eines Motorradführerscheins der Klasse 4 (Fahrzeuge bis 250 cm³) gefahren werden. Der Preis betrug etwa 3.500 DM. Das Urmodell des Goggomobils war noch ein Minimalauto ohne jeglichen Komfort. So gab es erst 1957 einen zweiten Scheibenwischer und Kurbel- statt Schiebefenster. Seit diesem Jahr wurden neben dem 250-cm³-Motor auch Motoren mit 300 und 400 cm³ geliefert. Ab 1964 waren die Türen vorn und nicht mehr an der B-Säule (Selbstmordtüren) angeschlagen. Neben der Limousine wurde von 1957 bis 1969 eine Coupé-Variante unter der Bezeichnung TS angeboten, ein Zweisitzer mit zwei zusätzlichen Not- bzw. Kindersitzen und Panorama-Heckscheibe. Eine technische Besonderheit dieses Fahrzeugs war die von Getrag hergestellte halbautomatische, elektromagnetisch betätigte Vorwählschaltung mit einem wenige Zentimeter großen Schalthebel am Armaturenbrett und einem weiterhin mechanisch betätigten Kupplungspedal, um die Gänge ein- und ausrücken zu lassen (auf Wunsch dann auch in der Limousine erhältlich). Auf der Basis des Coupés entstand auch ein Cabriolet, von dem aber nur neun Prototypen gebaut wurden (die gelegentlich bei Oldtimer-Veranstaltungen auftauchenden Cabrios sind Eigenbauten). In den Jahren 1957 bis 1965 baute Glas einen vom Goggomobil abgeleiteten Kleintransporter als Modell TL, der geschlossen und mit offener Ladefläche ähnlich einem kleinen Pickup erhältlich war. Einen großen Teil der Produktion (etwa 2000 Stück) kaufte die Deutsche Bundespost. Von 1955 bis 1961 wurde das Goggomobil über Continental Car Combine auch in den USA vertrieben; hier reichten die Preise von $ 995 bis 1495. Der TS trug den Namen De Ville Coupe, 1961/62 wurde offiziell auch das Cabriolet in der Preisliste geführt, jedoch niemals tatsächlich ausgeliefert. Auch die Transporterversion wurde angeboten. Um 1958 kursierten Gerüchte, dass Studebaker das Goggomobil in Lizenz bauen wolle, doch wurden diese Pläne nicht realisiert. Die Gesamtstückzahl, die in Nordamerika abgesetzt wurde, ist nicht bekannt; 1958 wurden in den USA 539, im Folgejahr 579 Exemplare des Goggomobil verkauft. Am 30. Juni 1969, zwei Jahre und sechs Monate, nachdem BMW die Hans Glas GmbH übernommen hatte (wirksam zum 10. November 1966), endete die Produktion des Goggomobils. Insgesamt wurde das bis zu 4030 DM teure Gefährt 284.491-mal gebaut, davon wurden 214.313 Exemplare als Limousine, 66.511 Exemplare als Coupé und 3.667 Exemplare als Transporter gefertigt. Heute gibt es noch ungefähr 2500 fahrtüchtige Goggomobile. Ableitungen und Nachfolger Zwischen 1957 und 1960 baute WSK Mielec in Polen vom Goggomobil T300 abgeleitete Kleinfahrzeuge mit dem Namen Mikrus. Nach 1728 Exemplaren wurde die Produktion eingestellt. In Australien entstand bei der Buckle Motors Pty Ltd in Sydney von 1959 bis 1962 ein kleiner Roadster namens Dart mit einer flachen schnittigen Kunststoffkarosserie und der Technik (einschließlich der Motorhaube) der Goggomobil-Limousine. In Spanien wurde von 1962 bis 1967 bei Munguía Industrial S.A. (Munisa) aus Bilbao im Werk Munguía in der Provinz Bizkaia das Goggomobil als Munisa Goggomobil in Lizenz gebaut. Neben der normalen Limousine gab es auch andere Karosserievarianten wie eine verlängerte Limousine, eine einfacher ausgestattete Limousine ohne hintere Seitenfenster für geschäftliche Nutzung, einen Kastenwagen (Lieferwagen) mit dem Beinamen „Furgoneta“ und einen Kastenwagen mit Seitenfenstern. Insgesamt wurden etwa 8.000 Exemplare hergestellt. Von 1970 bis 1974 wurden in kleiner Stückzahl Autos auf Goggomobil-Basis weitergebaut. Der ehemalige Borgward-Händler Walter Schätzle hatte den AWS Shopper auf Goggomobil-Basis entwickelt, der Motor kam vom T250. Doch der kantige zweisitzige Kleinwagen hatte keinen Erfolg und die AWS ging in Konkurs. Die Hans Glas GmbH in Dingolfing war ein deutscher Landmaschinen- und Kraftfahrzeughersteller. Die Umorientierung Die 1883 in Pilsting gegründete Landmaschinenfabrik Glas galt von jeher in Niederbayern als erfolgreiches Familienunternehmen. Eine rückläufige Nachfrage nach Landmaschinen in den 1940er Jahren war Anlass, sich neu zu orientieren. Der Siegeszug der Vespa in Italien ließ auch im Nachkriegsdeutschland einen Bedarf an Motorrollern erwarten. Unter der Leitung von Juniorchef Andreas Glas begann deshalb die Entwicklung eines Motorrollers, der schon im Juli 1951 mit einem 123-cm³-Zweitaktmotor der ILO-Motorenwerke in Serie ging, benannt war der Roller nach einem Enkel von Hans Glas mit dem Kosenamen „Gogg“. Der Goggo-Roller erwies sich als solide und robust, das kam am Markt gut an. Er wurde zum meistverkauften Roller in Deutschland (ca. 60 000 Stück). Ab 1952 war er auch mit 148-cm³- und 197-cm³-Motor und mit Seitenwagen sowie ab 1953 als dreirädriger Lastenroller mit verschiedenen Aufbauten zu haben. 1956 stellte Glas den Bau von Motorrollern ein, nachdem die wirtschaftliche Grundlage für den Autobau gefestigt war und der Zweiradboom zu Ende ging. Goggomobil Ein Roller verkörperte im Nachkriegsdeutschland die Sehnsucht nach Mobilität. Der Wunsch nach einem Fahrzeug mit Dach über dem Kopf wurde aber immer größer. Es war der Kleinwagen, den der Markt nun begehrte. Von anderen Automobilherstellern längst erkannt, startete Glas 1952 die Entwicklung eines Kleinwagens. Ab 1955 bot Glas zum Preis von 3000 DM das für eine vierköpfige Familie gedachte, legendäre Goggomobil an. Diese Limousine war ein Raumwunder, gleichzeitig solide und robust gebaut. In den folgenden Jahren entstanden verschiedene Versionen dieses Gefährts mit maximal 20 PS und 400 cm³. Das Goggomobil war in der Technik und seinem Gesamtkonzept seinen deutschen Konkurrenten, dem Messerschmitt Kabinenroller, der BMW Isetta, dem Lloyd und der Heinkel Kabine weit überlegen. Damit begann der Siegeszug des Dingolfinger Autoherstellers. Ein Jahr nach dem Beginn der Goggo-Produktion exportierte Glas schon in 36 Länder. Täglich stellte man 170 Fahrzeuge her. 1957 entwickelte Glas eine Coupéversion des Goggomobils sowie einen Transporter und einen Pick-Up-Transporter. Es entstand ein Kleinwagen-Familienprogramm, das gut auf die sich abzeichnende Wohlstandsgesellschaft zugeschnitten war. Der Erfolg blieb nicht aus. Das Goggomobil wurde zum erfolgreichsten Kleinwagen Deutschlands. Erweiterung der Produktpalette Dennoch blieb das Goggomobil nichts weiter als ein Kleinwagen, und als ein solcher war es mit dem steigenden Wohlstand nicht mehr so begehrt. Glas musste seine Pläne, die Modellpalette zu erweitern, schnell umsetzen. Glas Isar (1958–1965) Das Produkt dieser Pläne war der Isar, der unglücklicherweise den Beinamen das große Goggomobil bekam. Dieses Automobil erhielt einen 600-cm³-Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor, der 19 PS leistete. Der Isar ging im August 1958 in Serie und wurde später noch durch eine Kombi-Version und ein Modell mit 700 cm³ und 30 PS erweitert. Im ersten Jahr verkaufte sich der Wagen blendend − aber er hatte zu viele „Kinderkrankheiten“. Erst ab 1960 hatte er die Reife, die man eigentlich von Anfang an erwartet hatte. So blieb der Erfolg eher mäßig. Doch das große Goggomobil, später umbenannt in „Glas Isar“, wurde für das Unternehmen Glas das Sprungbrett zum anerkannten Automobilhersteller. Glas 1004, 1204, 1304 (1962–1968) Das zeigte sich 1962, als Glas mit einem neuen Vierzylindermotor die Fachwelt verblüffte. 1000 Kubikzentimeter und 42 PS gehörten in diesen Jahren zum modernsten Motorenkonzept. Als erster Automobilmotor mit einem Zahnriemen für den Antrieb der Nockenwelle war er seiner Zeit zu weit voraus – man misstraute dem Bauteil. Dieser Motor verlieh dem neu konstruierten Coupé S1004 seine sportlichen Qualitäten. Dieses war vor allem in den später lieferbaren TS-Varianten mit serienmäßig bis zu 85 PS auch auf den Rennstrecken sehr erfolgreich und galt gar als Porsche des kleinen Mannes. Dagegen war die Karosserie eher konventionell bis gewöhnungsbedürftig für das Auge. Ein preisgünstiges Angebot war er aber, was diesen Nachteil wieder wettmachte. Das Programm wurde ausgeweitet. Eine Limousine und ein Cabrio kamen auf den Markt, 1966 dann eine Schräghecklimousine, der CL. Auch die Motoren wurden derweilen groß und stark. Die Automobilindustrie begann, Glas als ernstzunehmenden Konkurrenten anzusehen. Die erhältlichen Modelle waren Glas 1004, 1204 und 1304. Glas 1300 GT, 1700 GT (1963−1967) und Glas 1700 (1964–1968) 1963 stellte Glas auf der IAA in Frankfurt seine neuen Produkte vor, das Sportcoupé Glas 1300 GT und die Limousine 1500, die später als Glas 1700 in Serie ging, und wurde damit zum Mittelpunkt der Messe. Beide Modelle waren vom italienischen Designer Pietro Frua entworfen. Das Publikum war begeistert. Der Verkauf lief gut an, zugleich wurde den Strategen der Firma aber deutlich, dass man damit in die oberen Preisregionen vorgestoßen war, wo mehr als ein überzeugendes Produkt zählte. Es fehlte der Firma an Ansehen und Tradition, und Glas war für viele immer noch ausschließlich Goggomobil. Glas 1700 (1964–1968) Der Glas 1700 (die Limousine) war ein neu entwickelter sportlicher Mittelklasse-PKW. Vorgestellt wurde der Wagen auf der IAA 1963. Gebaut wurde er von September 1964 bis Ende 1967 in einer Stückzahl von 13.789 Exemplaren. Elegante Linienführung und der von Glas als erstem Hersteller verwendete Zahnriemen im Motorenbau kennzeichnen diese Limousine. Ursprünglich als Glas 1500 mit 51 kW (70 PS) geplant, musste der Hubraum u.a. durch das Erscheinen des BMW 1800 vergrößert werden. In Serie ging der Glas dann als 1700 mit 59 kW (80 PS), später 63 kW (85 PS). Zusätzlich wurde noch eine TS'-Version mit 74 kW (100 PS) angeboten. Nach der Übernahme von Glas durch BMW wurde der Glas 1700 mit BMW-Technik (Motor/Getriebe) als BMW 1800GL und 2000GL, später mit Facelift als BMW 1804 und 2004 in Südafrika gebaut. Zum Teil kann man dem Karosseriedesign die Weiterentwicklung einer von Frua noch für Borgward entwickelten Fahrzeugs (Hansa 1300) bescheinigen. Der in zwei Prototypen gebaute "Hansa 1300" konnte dann wegen des Borgward-Konkurses in Bremen nicht mehr gebaut werden. Ein Fahrzeug zerschellte bei der Überführung nach Bremen bei einem Unfall in der Schweiz, ein zweites ist bei einem Sammler noch existent. Der Glas 1700 ist heute eine absolute Rarität. Das Ende Glas 2600 V8, 3000 V8 (1966–1968) Glas aber griff erneut nach den Sternen, als das Familienunternehmen im Juli 1966 den Glas V8 vorstellte. Seine schnittige Form, ebenfalls von Frua gezeichnet, brachte ihm schnell den Spitznamen „Glaserati“ ein. Doch es wurde lediglich eine Vorserie produziert. Der Produktionsaufwand war zu hoch, und die ganze Kostenstruktur des Unternehmens hatte sich ungünstig entwickelt. Damit konnte sich Glas für die Zukunft nicht mehr absichern. Übernahme durch BMW Schließlich stimmte Glas für 9,1 Millionen DM einer Übernahme durch BMW zu, die am 10. November 1966 erfolgte. Die Glas Automobilwerke in Dingolfing wurden Bestandteil der Bayerischen Motorenwerke. Das machte den Standort Bayern zu einem bedeutenden Automobilzentrum. Die Glas-Modelle wurden mit der Zeit aus der Produktion genommen. Als letztes Modell lief 1969 ein Goggomobil vom Band. Der Glas GT wurde als BMW 1600 GT mit BMW-Motoren (und Antriebsstrang) im Jahr 1968 weiterproduziert. Der Glas 2600 V8 wurde als BMW 3000 V8 ebenfalls 1968 noch hergestellt, allerdings nur in geringer Stückzahl. Der 1700er sollte als BMW 1804 und 2004 mit einigen Änderungen in Südafrika eine zweite Chance bekommen. Ein Enkel des Firmengründers, ebenfalls Hans Glas und Bruder des erwähnten „Goggo“, war bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2004 Werksleiter des BMW-Werkes in Dingolfing. Nach längerer Krankheit verstarb er am 23. Januar 2008 im 63. Lebensjahr. Nach dem Untergang von Glas Das Unternehmen Glas ist untergegangen, aber dennoch erfreut sich das Goggomobil noch zahlreicher Fans. In der Nähe von Dingolfing gibt es noch einige Glas-Museen mit vielen ausgestellten Goggomobilen. Der GLAS Automobil Club International e.V. (gegründet 1975) betreut alle existierenden Glas-Fahrzeuge und deren Besitzer weltweit mit Informationen, Ersatzteilen, einer Club-Zeitschrift und einem Internetportal. Die Personenkraftwagen von Glas werden beim Kraftfahrt-Bundesamt unter der Herstellerschlüsselnummer 0598 geführt.