Durch das Öffnen und Schließen der Einspritzdüsen entstehen Druckimpulse im Kraftstoffverteiler, die zu einem instabilen Kraftstoffdruck führen können. Um einen sicheren und konstanten Raildruck zu erreichen, ist häufig ein Kraftstoffimpulsdämpfer (FPD) erforderlich. Die interne Membran des FPD absorbiert oszillierende Impulse und stabilisiert den Kraftstoffdruck. Diese Korrektur kann über den gesamten Drehzahlbereich gemessen werden und kann oft zu einem Anstieg im Leerlauf führen, insbesondere bei Einspritzdüsen mit hohem Durchfluss. Darüber hinaus kann ein Kraftstoffimpulsdämpfer dazu beitragen, unregelmäßige Spitzen im mageren Luft-Kraftstoff-Verhältnis zu beheben, die häufig als „Stolpern“ empfunden werden und sich nur schwer unterdrücken lassen.
Was macht Radium-FPDs einzigartig?
Neben der Flexibilität, gängige Anschlüsse zu verwenden, verfügen die FPDs von Radium Engineering über einen Vakuum-/Boost-Referenzanschluss, der auch bei erhöhten Kraftstoffdrücken eine ordnungsgemäße Leistung des Kraftstoffimpulsdämpfers ermöglicht. Dies ist für aufgeladene Systeme von entscheidender Bedeutung, die einen Kraftstoffdruckregler mit 1:1-Anstiegsrate verwenden.
WELCHEN DÄMPFER WÄHLE ICH?
Für den FPD-R (Fuel Pulse Damper-Range) und den FPD-XR (Fuel Pulse Damper-Extra Range) gelten jeweils einzigartige grundlegende Anforderungen an den „statischen“ Kraftstoffdruck:
FPD-R-Basisdruckbedarf = 40–70 psi (statisch) FPD-XR-Basisdruckbedarf = 40–120 psi (statisch)
Der Basisdruck ist der Kraftstoffdruck, der gemessen wird, wenn die Kraftstoffpumpe läuft, OHNE dass eine Vakuumleitung an den Regler angeschlossen ist.
*WICHTIG*: Bei den oben genannten Bereichen handelt es sich lediglich um statische Grundkraftstoffdrücke. Jeglicher dynamischer Kraftstoffdruck, der durch einen FPR mit steigender Geschwindigkeit im Freien erzeugt wird Dieser Bereich ist akzeptabel, aber nur, wenn der grundlegende „statische“ Kraftstoffdruck innerhalb dieser Bereiche eingestellt ist und die Vakuum-/Boost-Referenzleitung angeschlossen ist.
Beispiel 1: Fahrzeug: Mitsubishi EVO Statischer OEM-Basiskraftstoffdruck: 43,5 psi Ladedruck: 20 psi Druckregler mit steigender Rate?: Ja Hinweise: Auch wenn der Kraftstoffdruck bei voller Aufladung 63,5 psi beträgt, kann in diesem Beispiel entweder FPD-R oder FPD-XR funktionieren, da der statische Basisdruck innerhalb der Anforderungen eingestellt wurde. Die Vakuum-/Boost-Referenzleitung muss an das FPD angeschlossen werden.
Beispiel 2: Fahrzeug: BMW E46 M3 Statischer OEM-Basiskraftstoffdruck: 72,5 psi Ladedruck: 20 psi Druckregler mit steigender Rate?: Ja Hinweise: Auch wenn der Kraftstoffdruck bei voller Aufladung 92,5 psi beträgt, funktioniert der FPD-XR in diesem Beispiel, da der statische Grunddruck innerhalb der Anforderungen eingestellt wurde. Der FPD-R kann in diesem Szenario nicht verwendet werden. Die Vakuum-/Boost-Referenzleitung muss an das FPD angeschlossen werden.
Eigenschaften: Die FPDs können in jedem möglichen Winkel montiert werden, auch verkehrt herum. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollte der Dämpfer direkt an der/den Kraftstoffverteilerleiste(n) montiert werden. Dieses Produkt kann sicher mit allen Kraftstoffarten verwendet werden, einschließlich Alkoholmischungen wie E85. Laden Sie die Installationsanleitung herunter, um weitere Informationen zu erhalten.
Im Lieferumfang enthalten – FDP-XR
* Oberteil aus eloxiertem/lasergraviertem Aluminium XR=Extra-Auswahl
* Gehäuse aus eloxiertem Aluminium
* Adapterstücke aus eloxiertem Aluminium
* Benzin- und alkoholbeständige Membran E85
* M6-Befestigungsschrauben und -muttern aus Edelstahl
* Gummivakuum 4 mm
* Vakuumschlauch-Y-Anschluss
* 1/8" NPT-Stecker
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