Walter Janssen, Heinz Himmel, Annie Rosar, Carola Höhn und Paul Richter In dem Spielfilm „Warum lügst du, Elisabeth“.
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Fotograf: Arthur Hämmerer.
Größe: 298 x 239 mm.
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Februar 1887 in Krefeld; † 1. Januar 1976 in München; gebürtig Walter Philipp Janßen) war ein deutscher Schauspieler und Regisseur. Leben Janssen begann seine Theaterlaufbahn 1906 in Frankfurt am Main, wirkte dann von 1908 bis 1910 in Kassel und von 1910 bis 1915 wieder in Frankfurt. 1915 wurde seine Tochter Signe von Scanzoni in Frankfurt geboren, die aus Janssens Liaison mit Amélie zu Fürstenberg hervorging. Von 1915 bis 1918 war er in München tätig und ab 1919 am Deutschen Theater in Berlin. Gastspiele führten ihn unter anderem nach London. Im Jahr 1917 hatte er seinen ersten Filmauftritt. 1921 spielte er in dem Klassiker Der müde Tod den jungen Ehemann, stand hier allerdings im Schatten von Lil Dagover, die als seine Ehefrau verzweifelt um sein Leben ringt. In Zopf und Schwert (1926) verkörperte er Kronprinz Friedrich, in Maria Stuart (1927) Lord Darnley. Mit dem Übergang zum Tonfilmzeitalter musste Janssen sich mehr und mehr mit Nebenrollen zufriedengeben. Einige Male führte er selbst Regie. In den sechziger Jahren wirkte er bei einigen Fernsehspielen mit. Er konzentrierte sich wieder stärker auf die Welt des Theaters, war in den 1940er Jahren Intendant an den Wiener Kammerspielen und leitete die Marburger Festspiele. Seinen letzten Theaterauftritt hatte er 1971 in Der Kirschgarten von Tschechow am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Janssen stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda. 1968 erhielt er das Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film. Walter Janssen wurde auf dem Friedhof Unterschleißheim beigesetzt (Grab bereits aufgelassen). Filmografie Darsteller 1917: Die entschleierte Maja 1919: Der Tänzer 1920: Die Verwandlung 1921: Der müde Tod 1921: Toteninsel 1921: Irrende Seelen 1922: Herzog Ferrantes Ende 1922: Jenseits des Stroms 1922: Luise Millerin 1923: Peter der Große 1923: Karusellen 1923: Die Liebe einer Königin 1923: Bohème 1925: Tragödie 1925: Das Haus der Lüge 1925: Die tolle Herzogin 1925: Schatten der Weltstadt 1926: Fräulein Mama 1926: Frauen der Leidenschaft 1926: Zopf und Schwert 1927: Maria Stuart 1927: Pique Dame 1927: Nur eine Tänzerin 1928: Die kleine Sklavin 1929: Schwarzwaldmädel 1929: Die weißen Rosen von Ravensberg 1929: Die Nacht gehört uns 1929: Die Frau ohne Nerven 1930: Königin einer Nacht 1930: Die große Sehnsucht 1930: Zwei Herzen im Dreivierteltakt 1930: Das Flötenkonzert von Sans-souci 1930: Nur Du 1930: Die singende Stadt 1931: Kaiserliebchen 1931: Strohwitwer 1931: Yorck 1931: Das Konzert 1931: Jeder fragt nach Erika 1931: Die Faschingsfee 1933: Diagnosa X 1933: Lachende Erben 1933: Um ein bisschen Glück 1933: Der Choral von Leuthen 1933: Schwarzwaldmädel 1933: Wege zur guten Ehe 1934: Der Herr der Welt 1934: Maskerade 1935: Liebesleute 1935: Der alte und der junge König 1935: Episode 1936: Ein Lied klagt an 1936: Familienparade 1936: Die Entführung 1936: Fräulein Veronika 1936: Fridericus 1937: Streit um den Knaben Jo 1937: Serenade 1938: Rote Orchideen 1938: Geld fällt vom Himmel 1939: Wenn Männer verreisen 1939: Irrtum des Herzens 1939: Drei wunderschöne Tage 1940: Leidenschaft 1940: Bal paré 1941: Die Kellnerin Anna 1941: Ich klage an 1941: Komödianten 1941: Immer nur Du 1942: Der Fall Rainer 1942: Geliebte Welt 1942: Wen die Götter lieben 1942: Diesel 1942: Ein Zug fährt ab 1942: Anschlag auf Baku 1943: Die große Nummer 1943: Der Ochsenkrieg 1943: Schwarz auf weiß 1943: Die schwache Stunde 1943: Himmel, wir erben ein Schloß! 1944: Der gebieterische Ruf 1944: Warum lügst Du, Elisabeth? 1944: Am Vorabend / Ein Blick zurück 1944: Das Hochzeitshotel 1945: Der stumme Gast 1948: Morgen ist alles besser 1949: Krach im Hinterhaus 1949: Der Ruf 1949: Verspieltes Leben 1949: Ruf an das Gewissen (gedreht 1944) 1949: Wer bist du, den ich liebe? 1949: Der blaue Strohhut 1950: Die Nacht ohne Sünde 1950: Skandal in der Botschaft 1950: Vom Teufel gejagt 1951: Begierde 1951: Das Geheimnis einer Ehe 1951: Die Martinsklause 1951: Entscheidung vor Morgengrauen 1952: Hinter Klostermauern 1952: Gefangene Seele 1952: Der bunte Traum 1952: Alle kann ich nicht heiraten 1952: Des Teufels Erbe 1952: Die schöne Tölzerin 1952: Illusion in Moll 1952: Der Obersteiger 1953: Die große Schuld 1953: Straßenserenade 1953: Dein Herz ist meine Heimat 1953: Muß man sich gleich scheiden lassen? 1953: Alles für Papa 1953: Der Kaplan von San Lorenzo 1954: Die Sonne von St. Moritz 1954: Schloß Hubertus 1954: Gitarren der Liebe 1954: Keine Angst vor Schwiegermüttern 1954: Die Mücke 1954: Heimweh nach Deutschland 1954: Drei vom Varieté (Verweistitel: Spiel mit dem Leben) 1955: Der Cornet – Die Weise von Liebe und Tod 1955: Ciske – ein Kind braucht Liebe 1955: Das Schweigen im Walde 1956: Hengst Maestoso Austria 1956: Johannisnacht 1956: Die Geierwally 1957: Die Prinzessin von St. Wolfgang 1957: Nachts, wenn der Teufel kam 1957: Der Pfarrer von St. Michael 1957: Der König der Bernina 1957: Der Jungfrauenkrieg 1957: Italienreise – Liebe inbegriffen 1958: Ihr 106. Geburtstag 1958: Hoppla, jetzt kommt Eddie 1958: Immer die Radfahrer 1959: Alt Heidelberg 1959: Alle Tage ist kein Sonntag 1959: Hubertusjagd 1960: Ein Weihnachtslied in Prosa oder Eine Geistergeschichte zum Christfest 1961: Das Kartenspiel 1965: Freispruch für Old Shatterhand 1967: Ein Florentiner Hut 1970: Something for Everyone Regie 1934: Schön ist es, verliebt zu sein 1934: Rosen aus dem Süden 1935: Wer wagt – gewinnt / Bezauberndes Fräulein 1935: Alle Tage ist kein Sonntag 1938: Rote Orchideen (Dialogregie) 1949: Leidenschaft / Der Berg der Liebe / Der Besondere 1951: Die Alm an der Grenze 1954: Rotkäppchen 1954: Hänsel und Gretel Heinz Himmel, deutsch-österreichischer Schauspieler. Geboren am 05.08.1912 in Wien, Österreich-Ungarn (heute Österreich), gestorben am 21.02.1955 Rankweil, Vorarlberg. Hat in nur zwei Filmen mitgewirkt. In dem Film „Die Feuerzangenbowle“ spielte er den Primaner Ackermann. Er war der Ehemann der österreichischen Schauspielerin Helmi Mareich (1924-2009). Er starb im Landeskrankenhaus Rankweil an Tuberkulose. Anna „Annie“ Rosar (* 17. Mai 1888 in Währing; † 5. August 1963 in Wien) war eine österreichische Theater- und Filmschauspielerin. Leben Annie Rosar war die Tochter des Straßenbahnschaffners Michael Rosar und seiner Ehefrau Agnes, geborene Mikula. Sie besuchte ein Mädchen-Lyzeum und anschließend die Akademie für darstellende Kunst in Wien, danach die Akademie für dramatische Kunst in Mailand. 1910 debütierte sie am Lustspieltheater Josef Jarnos in Wien. 1911 spielte sie in München am dortigen Künstlertheater und am Schauspielhaus. 1917 trat Annie Rosar am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg als jugendliche Heldin auf. Es folgte von 1918 bis 1923 ein Engagement am Wiener Burgtheater und von 1925 bis 1938 am Theater in der Josefstadt. Von Max Reinhardt ermutigt, wechselte sie das Rollenfach und entwickelte sich zur beliebten Volksschauspielerin. Von 1939 bis 1942 sowie von 1947 bis 1951 spielte sie am Wiener Volkstheater vorwiegend komische Rollen. Sie stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm sie vor allem Radio-, Film- und Fernsehtätigkeiten. Häufig sah man sie in den Filmen mit Hans Moser als Ehefrau, wie in Ungeküsst soll man nicht schlafen gehn oder Schwarz auf weiß, als Haushälterin, wie in Reisebekanntschaft oder Der Herr Kanzleirat, und als gefährliche Schwiegermutter eines von Heinz Rühmann dargestellten Arztes wie in Schäm dich, Brigitte, heute bekannt unter dem Titel Wir werden das Kind schon schaukeln. Gelegentlich übernahm sie auch ernstere Rollen wie in Kleiner Peter, große Sorgen oder die Hauptrolle im Der veruntreute Himmel. Im Film Der dritte Mann spielte sie eine kleine Nebenrolle; sie verkörperte gemeinsam mit Paul Hörbiger ein Portiersehepaar. Ihre letzten Erfolge feierte Annie Rosar im Theater mit klassischen Rezitationen und im Fernsehen in dem 1957 von Fred Denger verfassten Einpersonenstück Langusten. 1907 heiratete Annie Rosar den Schweizer Max Walser und lebte mit ihm einige Zeit in Mailand. In zweiter Ehe war Annie Rosar ab 19. Juni 1919 mit dem Anwalt Dr. Robert Beinerth, und in dritter Ehe mit dem Holzexporteur Ladislaus Fuchs verheiratet, der im September 1927 in Wien starb. Am 17. Mai 1930 ehelichte sie den im administrativen Wiener Schulbereich tätigen, ob seiner radikalen literarischen Ausführungen in jenen Jahren schwer zu deutenden Autor Franz Rebiczek (auch: Rebicek, auch: Rebiczek-Rosar; 1935 Hauptmann a. D. im Vaterländischen Ring österreichischer Soldaten; 1891–1961), aber auch diese Ehe wurde geschieden. Annie Rosars aus dritter Ehe stammender einziger Sohn, der am 30. Juni 1921 geborene René Rebiczek-Rosar, fiel im Alter von 22 Jahren am 23. Dezember 1943 an der Ostfront. Am 26. Januar 1944 wurde dessen Sohn Wolfgang René Rebiczek-Rosar geboren (Mutter: Ursula Rebiczek-Rosar geb. Stahn). Ihr ehrenhalber gewidmetes Grab befindet sich auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 33A, Reihe 1, Grab 26). Im Jahr 1997 wurde in Wien-Donaustadt (22. Bezirk) der Annie-Rosar-Weg nach ihr benannt. Auszeichnungen 1958: Darstellerpreis des Filmfestivals Cork für Der veruntreute Himmel 1958: Ernennung zur Volksschauspielerin 1961: Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1961: Bambi für Verdienste um den deutschen Film Filmografie (Auswahl) 1918: Der Mord an der Bajadere 1929: Vater Radetzky (Regie: Karl Leiter) 1930: Die Tat des Andreas Harmer 1932: Lumpenkavaliere (Regie: Carl Boese) 1933: Abenteuer am Lido 1934: Der junge Baron Neuhaus 1935: Frühjahrsparade (Regie: Ernst Marischka) 1935: Bretter, die die Welt bedeuten 1935: Liebesmelodie (Die ganze Welt dreht sich um Liebe) (Regie: Viktor Tourjansky) 1936: Ungeküsst soll man nicht schlafen geh’n 1936: Die Frau des anderen (Romanze) (Regie: Herbert Selpin) 1936: Liebe, Küsse, Hindernisse (Wer zuletzt küßt …) (Regie: E. W. Emo) 1936: Der Weg des Herzens (Prater) 1937: Ich möcht so gern mit dir allein sein (Millionäre) (Regie: Karl Heinz Martin) 1937: Peter im Schnee (Regie: Carl Lamac) 1937: Frauenparadies (Regie: Arthur Maria Rabenalt) 1938: Immer, wenn ich glücklich bin (Regie: Carl Lamac) 1938: Der Hampelmann (Regie: Karl Heinz Martin) 1938: Dreizehn Stühle 1939: Mutterliebe 1939: Eine kleine Nachtmusik (Regie: Leopold Hainisch) 1940: Herzensfreud – Herzensleid (Regie: Hubert Marischka) 1940: Meine Tochter lebt in Wien 1940: Ein Leben lang 1941: Die goldene Stadt 1941: Wir bitten zum Tanz 1942: Wen die Götter lieben 1942: Sommerliebe (Regie: Erich Engel) 1943: Schwarz auf weiß (Regie: E. W. Emo) 1943: Reisebekanntschaft (Regie: E. W. Emo) 1943: Gabriele Dambrone 1944: Warum lügst du, Elisabeth? (Regie: Fritz Kirchhoff) 1944: Das Lied der Nachtigall (Regie: Theo Lingen) 1945: Münchnerinnen 1945: Der Millionär 1947: Liebe nach Noten 1948: Nach dem Sturm 1948: Anni 1948: Der Herr Kanzleirat 1949: Der dritte Mann (The Third Man) 1949: Kleine Melodie aus Wien 1950: Das vierte Gebot (Regie: Eduard von Borsody) 1950: Kind der Donau 1950: Auf der Alm, da gibt’s koa Sünd (Auf der Alm, da gibt’s ka Sünd) 1951: Eva erbt das Paradies 1951: Hallo Dienstmann 1951: Stadtpark (auch: Kleiner Peter, große Sorgen) (Regie: Hubert Marischka) 1951: Verklungenes Wien (Regie: Ernst Marischka) 1952: Verlorene Melodie (Regie: Eduard von Borsody) 1952: Wir werden das Kind schon schaukeln (Schäm’ dich, Brigitte!) 1952: Ich hab’ mich so an Dich gewöhnt (Regie: Eduard Hoesch) 1952: Der Obersteiger 1952: Des Teufels Erbe (The Devil Makes Three) 1953: Maske in Blau 1953: Vergiß die Liebe nicht 1953: Pünktchen und Anton 1953: Eine Nacht in Venedig (Komm in die Gondel) 1953: Das Früchtchen (Ein tolles Früchtchen) 1954: Perle von Tokay 1954: Männer im gefährlichen Alter 1954: Hoheit lassen bitten 1954: Eine Frau von heute 1955: Ja, so ist das mit der Liebe (Ehesanatorium) 1955: Wenn die Alpenrosen blüh’n 1955: Reich mir die Hand, mein Leben (Mozart) 1955: Ihr Leibregiment (Regie: Hans Deppe) 1955: Eine Frau genügt nicht? 1955: Die Försterbuben 1955: Der Pfarrer von Kirchfeld 1955: Heimatland 1955: Ich denke oft an Piroschka 1955: Der Schmied von St. Bartholomä (Regie: Max Michel) 1955: Die Herrin vom Sölderhof 1956: Lügen haben hübsche Beine 1956: Geliebte Corinna 1956: Der Fremdenführer von Lissabon 1956: Nina (Regie: Rudolf Jugert) 1956: Solange noch die Rosen blühn 1956: Die Fischerin vom Bodensee 1957: Die unentschuldigte Stunde 1957: Die Prinzessin von St. Wolfgang 1957: Die Lindenwirtin vom Donaustrand 1957: Scherben bringen Glück 1957: Heimweh … dort, wo die Blumen blühn 1957: … und führe uns nicht in Versuchung 1958: Der veruntreute Himmel 1958: Mikosch, der Stolz der Kompanie 1958: Ein Lied geht um die Welt (Die Joseph-Schmidt-Story) 1958: Das haut einen Seemann doch nicht um 1959: Serenade einer großen Liebe (For the First Time) 1959: Wenn die Glocken hell erklingen 1959: Laß mich am Sonntag nicht allein 1959: Heimat – Deine Lieder 1960: Die Glocke ruft (Glocken läuten überall) 1960: Am Galgen hängt die Liebe 1962: Romanze in Venedig 1962: Drei Liebesbriefe aus Tirol 1962: Wenn beide schuldig werden Carola Höhn, auch Carola Verdi, bürgerlich Karoline Minna Höhn, (* 30. Januar 1910 in Geestemünde; † 8. November 2005 in Grünwald) war eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Leben Höhn kam als Tochter eines schwäbischen Kaufmanns und Gastwirts zur Welt. Nach ihrem Schulabschluss arbeitete sie zunächst in einem Bekleidungshaus. Ende der 1920er Jahre zog sie nach Berlin und nahm dort Schauspielunterricht bei Julia Serda und Hans Junkermann. 1933 gab sie ihr Bühnendebüt und spielte am Schlosspark-Theater im Bezirk Steglitz. Nachdem sich Carola Höhn bei der UFA beworben hatte, wurde sie für den Film engagiert. In Aus dem Tagebuch eines Junggesellen war sie 1929 erstmals auf der Leinwand zu sehen. Der Film Ferien vom Ich (1934) verhalf ihr schließlich zum Durchbruch. Neben ihrer Arbeit in den Filmstudios war sie, die von Joseph Goebbels protegiert wurde, stets auch auf der Theaterbühne präsent. Sie stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda. 1941 heiratete Carola Höhn den Major der Luftwaffe und Ritterkreuzträger Arved Crüger, der am 22. März 1942 fiel. Der gemeinsame Sohn Arved-Michael wurde im Juni des gleichen Jahres geboren. Nach dem Zweiten Weltkrieg betätigte sich Carola Höhn zeitweise als Synchronsprecherin. Sie lieh ihre Stimme u. a. Katharine Hepburn (Die Frau, von der man spricht), Ava Gardner (Geheimaktion Carlotta), Maureen O’Hara (Der Glöckner von Notre Dame), Hedy Lamarr (Samson und Delilah) und Carsta Löck in den Kinofassungen um Michel aus Lönneberga. In der Fernsehserie war Löck selbst zu hören. 1954 war ihr erster hervorzuhebender Nachkriegsfilm Heideschulmeister Uwe Karsten, in dem sie die Mutter von Barbara Rütting mimte. Bis in die 1970er Jahre hinein wirkte Carola Höhn in insgesamt über sechzig Filmen mit. In späteren Jahren war sie auch häufiger im Fernsehen zu sehen. Neben Episodenrollen in der Krimireihe Derrick spielte sie von 1987 bis 1996 in der erfolgreichen Vorabendserie Praxis Bülowbogen die Schwiegermutter des von Günter Pfitzmann dargestellten Dr. Brockmann. 1987 erhielt Carola Höhn den Bayerischen Filmpreis, 1990 wurde sie mit dem Filmband in Gold für ihr langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film ausgezeichnet. Nebenberuflich führte die Schauspielerin erfolgreich einen Modesalon und schrieb zahlreiche Artikel für die Zeitschrift Film und Frau. Sie starb im Alter von 95 Jahren in einem Altersheim in Grünwald bei München und wurde auf dem Waldfriedhof Grünwald beigesetzt. Filmografie 1928: Die Wochenbraut 1928: Don Juan in der Mädchenschule 1928: Aus dem Tagebuch eines Junggesellen 1929: Indizienbeweis 1934: Charleys Tante 1934: Einmal eine große Dame sein 1934: Ferien vom Ich 1934: Abenteuer im Südexpress 1935: Königswalzer 1935: April, April! 1935: Der alte und der junge König 1936: Der Bettelstudent 1936: Alle Tage ist kein Sonntag 1936: Fridericus (1936) 1936: Männer vor der Ehe 1936: Schloß Vogelöd 1937: Zu neuen Ufern 1937: Zweimal zwei im Himmelbett 1938: Kameraden auf See 1939: Wir tanzen um die Welt 1939: Hurra! Ich bin Papa! 1939: Liebe streng verboten 1939: Der grüne Kaiser 1940: Herzensfreud – Herzensleid 1940: Die gute Sieben 1940: Die lustigen Vagabunden 1941: Mamma 1941: Sonntagskinder 1941: Solitudine 1941: Mutter 1942: Dove andiamo, Signora? (Italienische Fassung von Abenteuer im Grand-Hotel mit teilweise gleichen Darstellern) 1943: Abenteuer im Grand-Hotel 1943: Kollege kommt gleich 1943: Drei tolle Mädels 1943: Leichtes Blut 1944: Der große Preis 1945: Leuchtende Schatten 1945: Warum lügst Du, Elisabeth? 1949: Du bist nicht allein 1950: Der Fall Rabanser 1951: Durch Dick und Dünn 1952: Liebe im Finanzamt 1952: Toxi 1952: Der Weibertausch 1953: Bis fünf nach zwölf – Adolf Hitler und das 3. Reich (Dokumentarfilm) 1953: So ein Affentheater 1954: Heideschulmeister Uwe Karsten 1954: Sonne über der Adria 1956: Auf Wiedersehn am Bodensee 1956: Johannisnacht 1956: Roter Mohn 1957: Viktor und Viktoria 1959: O Wildnis 1959: Keiner ist wie der andere 1961: Vertauschtes Leben 1962: Lieder klingen am Lago Maggiore 1962: Muß i denn zum Städtele hinaus 1963: Und wenn der ganze Schnee verbrennt 1963: Apartment-Zauber 1963: Zwei blaue Vergissmeinnicht 1965: Das Mädel aus dem Böhmerwald 1965: Und nicht mehr Jessica 1965: Unser liebes Fräulein Grandet 1966: Das Rätsel von Foresthouse 1966: Brille und Bombe: Bei uns liegen Sie richtig! 1967: Jungfrau aus zweiter Hand 1968: Die seltsamen Ansichten des Mr. Eliot 1969: Graf Porno und die liebesdurstigen Töchter 1969: Pepe, der Paukerschreck 1969: Hurra, die Schule brennt! 1969: Herzblatt oder Wie sag ich’s meiner Tochter? 1971: Morgen fällt die Schule aus 1971: Mitten in der Nacht 1978: Unsere kleine Welt 1980: Mit dem Wind nach Westen 1988: Schloß Königswald 1992: Die Distel 1995: Alle lieben Willy Wuff 2000: Laila – Unsterblich verliebt Fernsehen 1965: Ein Anruf für Mister Clark 1969: Ein Sommer mit Nicole (TV-Serie) 1970: Der Fall von nebenan (TV-Serie) 1977: Derrick (Folge Hals in der Schlinge) 1978: SOKO 5113 (TV-Serie) 1978: Derrick (Folge Lissas Vater) 1979: Derrick (Folge Das dritte Opfer) 1980: Derrick (Folge Pricker) 1981: Ein Fall für zwei (TV-Serie) 1983: Kontakt bitte ... (TV-Serie) 1987–1996: Praxis Bülowbogen 1990: Voll Daneben (TV-Serie) 1992: Glückliche Reise – Singapur und Borneo (TV-Reihe) 1993: Ein Mann am Zug (TV-Serie) 1994: Verliebt, verlobt, verheiratet (TV-Serie) Theater (Auswahl) Der Mustergatte, zusammen mit Heinz Rühmann Meine Schwester und ich, zusammen mit Johannes Heesters Der Herr Kanzleirat, zusammen mit Hans Moser Mond über Buffalo, zusammen mit Michael Hinz und Viktoria Brams My Fair Lady im Berliner Theater des Westens Auszeichnungen 1987: Bayerischer Filmpreis für Schloß Königswald 1990: Deutscher Filmpreis: Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film 1997: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland Paul Martin Eduard Richter (* 16. April 1889 in Wien, Österreich-Ungarn; † 30. Dezember 1961 ebenda) war ein österreichischer Schauspieler. Leben Richter war der Sohn des Kaufmanns und Exporteurs Rudolf Thomas Anton Richter und seiner Frau Franziska Elisabeth, geborene Jäger. Nach dem Besuch der Realschule und einer abgebrochenen Kaufmannslehre erlernte Paul Richter die Schauspielerei am Staatlichen Konservatorium in Wien. Nach seiner Ausbildung trat er zunächst als jugendlicher Liebhaber und Bonvivant am Stadttheater Troppau und am Hoftheater Mannheim auf und war in Wien an den Jarno-Bühnen und am Stadttheater zu sehen. Als Freiwilliger bei den Kaiserjägern kämpfte er im Ersten Weltkrieg in den Karpaten, in Galizien, Russland und Tirol. Im Rahmen eines Bergführerkurses erwarb er im Frontabschnitt Ortler/Königsspitze ein Diplom als Bergführer. Nach dem Ende des Krieges war er am Theater in der Josefstadt und am Neuen Wiener Stadttheater engagiert. Bald war er jedoch fast ausschließlich für den Film tätig. Beim Film war Paul Richter wegen seines attraktiven Aussehens und seines sportlichen Körpers schon bald auf die Rolle des Herzensbrechers, Lebemannes oder kämpferischen Helden und Draufgängers festgelegt. Populär wurde er in Joe Mays Abenteuerfilm Das indische Grabmal, wo er als englischer Offizier Mac Allen das Herz der Gattin eines indischen Maharadschas erobert. Seine wohl bekannteste Rolle ist die des Siegfried in Fritz Langs monumentalem Stummfilmklassiker Die Nibelungen von 1924. Diese Darstellung machte ihn zum Backfisch-Idol der 1920er Jahre und Gegenstück zu amerikanischen Stars wie Ramón Novarro und Rudolph Valentino. Dank seiner klassischen Theaterausbildung konnte Paul Richter auch nach dem Übergang vom Stummfilm zum Tonfilm seine Karriere erfolgreich fortsetzen. Er spielte insgesamt in mehr als siebzig Filmen einige Haupt- und zahlreiche Nebenrollen. Mit zunehmendem Alter war er häufiger als Darsteller von Gutsherren, Aristokraten, Förstern und Offizieren zu sehen. Auf die Bühne kehrte Richter nur noch zu seltenen Gastspielen zurück. Richter stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda. Nach dem Zweiten Weltkrieg war der passionierte Bergsteiger und Jäger Paul Richter noch in mehreren Heimatfilmen zu sehen, ehe er 1959 infolge einer Augenoperation seine Karriere beendete. Paul Richter war von 1924 bis 1931 mit der norwegischen Schauspielerin Aud Egede-Nissen verheiratet, mit der er auch gemeinsam vor der Kamera stand. Zu sehen waren die beiden in Dr. Mabuse, der Spieler und als Liebespaar in Der König der Mittelstürmer. Auch Egede-Nissens Sohn Georg Richter (er hatte den Nachnamen des Stiefvaters angenommen) aus ihrer früheren Ehe mit dem Schauspieler Georg Alexander war ebenfalls in der Filmbranche aktiv. Er liegt auf dem Weidlinger Friedhof in Klosterneuburg in Österreich begraben. Filmografie (Auswahl) 1914: Der Sterbewalzer 1914: Die Gouvernante 1918: Das Lied der Colombine 1920: Der Henker von Sankt Marien 1920: Der Mord ohne Täter 1921: Das indische Grabmal (Teil 1 und 2) 1921: Zirkus des Lebens 1922: Dr. Mabuse, der Spieler (Teil 1 und 2) 1924: Die Nibelungen 1. Teil: Siegfried 1925: Pietro, der Korsar 1925: Die rote Maus 1926: Schwester Veronika 1926: Dagfin 1927: Der König der Mittelstürmer 1927: Die Stadt der tausend Freuden 1927: Die letzte Nacht 1928: Schneeschuhbanditen (Bergenstoget plyndret inatt) 1928: Die Geliebte seiner Hoheit 1931: Die Försterchristl 1931: Die Nacht ohne Pause 1932: Der Hexer 1932: Strafsache van Geldern 1932: Marschall Vorwärts 1933: Drei Kaiserjäger 1933: Der Choral von Leuthen 1934: Schloß Hubertus 1934: Was bin ich ohne dich? 1934: Das unsterbliche Lied 1935: Ehestreik 1935: Der Klosterjäger 1936: Der Jäger von Fall 1937: Gordian der Tyrann 1937: Das Schweigen im Walde 1938: Frau Sylvelin 1938: Narren im Schnee 1938: Stärker als die Liebe 1938: Der Edelweißkönig 1939: Waldrausch 1940: Beates Flitterwoche 1941: Der laufende Berg 1943: Kohlhiesels Töchter 1943: Der Ochsenkrieg 1943: Die schwache Stunde 1944: Warum lügst du, Elisabeth 1945/1948: Ein Mann gehört ins Haus 1950: Der Geigenmacher von Mittenwald 1951: Die Alm an der Grenze 1951: Die Martinsklause 1952: Der Herrgottschnitzer von Ammergau 1953: Der Klosterjäger 1954: Schloß Hubertus 1955: Das Schweigen im Walde 1957: Der Jäger von Fall 1957: Wetterleuchten um Maria 1958: Die singenden Engel von Tirol (Sag ja, Mutti) 1959: Der Schäfer vom Trutzberg Warum lügst Du, Elisabeth? Deutschland 1943/1944 Spielfilm Inhalt: Als die junge Sekretärin Lena Rodien von einer Tante den "Lärchenhof" erbt, ist sie gar nicht so glücklich, denn sie muss Geld hineinstecken und sucht einen Fachmann. Da beschließt sie, das Gut erst einmal gründlich kennen zu lernen, aber natürlich nicht als Erbin. Mit einem selbstverfassten Empfehlungsschreiben tritt sie als Elisabeth Ponholzer ihren Dienst auf "Lärchenhof" an. Der junge Verwalter Lex Brandner findet es recht amüsant, dass die Erbin, statt selbst zu kommen, ein so junges Ding schickt. Trotzdem erfährt Lena viel von ihm über das Gut, und die beiden freunden sich an. Da taucht eines Tages eine gewisse Lena Rodien auf, es ist Gabriele, Lenas Freundin, die eingeweiht ist. Unglücklicherweise werden die beiden von einem Ehepaar mit zwei Diebinnen verwechselt, vor denen in der Lokalzeitung gewarnt wird. Der Amtsvorsteher ist schon informiert. Doch Brandner hat inzwischen Elisabeths Pass gefunden und durchschaut das Spiel. Um die Komödie noch nicht zu beenden, gibt er vor, den "Lärchenhof" zu verlassen. In die Enge getrieben, verwandelt sich Elisabeth ganz schnell wieder in Lena Rodien und aus dem Abschiedsessen wird eine Verlobungsfeier. Regie: Fritz Kirchhoff Regie-Assistenz: Ulrich Preuss Drehbuch: Gerhard T. Buchholz Vorlage: Josephine Schneider-Foerstl (Roman "Sommerrausch") Kamera: Willy-Peter Bloch Standfotos: Arthur Hämmerer Bauten: Carl Ludwig Kirmse Kostüme: Isolde Willkomm Schnitt: Hans Domnick Ton: Jakob Verwys Musik: Ludwig Schmidseder Darsteller: Carola Höhn: Elisabeth Ponholzer alias Lena Rodien Paul Richter: Verwalter Alexander "Lex" Brandner Hansi Wendler: Gabriele Benzinger Annie Rosar: Katrin Walter Janssen: Leopold Dirk Hans Adalbert Schlettow: Ernst Stadinger Gertrud Wolle: Walburga Karl Skraup: Bonifatius Heinz Himmel: Alois Kolbe Erika Glässner: Clementine Soest Wilma Tatzel: Gretl Stefanie Gutenthaler: Liesl Ernst Reitter: Josef Josef Eichheim Produktionsfirma: Ufa-Filmkunst GmbH (Berlin) (Herstellungsguppe Peter Ostermayr) Herstellungsleitung: Peter Ostermayr Aufnahmeleitung: Wilhelm Marchand, Manfred Schelske Erstverleih: Deutsche Filmvertriebs GmbH (DFV) (Berlin) Dreharbeiten: 09.09.1943 - Januar 1944: Semmering (bei Wien), Ruprecht und Weiz (bei Graz), Wien Länge: 2182 m, 80 min Format: 35mm, 1:1,37 Bild/Ton: s/w, Tobis-Klangfilm Prüfung/Zensur: FSK-Prüfung (DE): 13.10.1950, 01971, ab 12 Jahren / nicht feiertagsfrei Aufführung: Uraufführung (DE): 04.08.1944, Berlin, BTL Potsdamer Straße Die UFA (ehemals Universum Film AG; heute UFA Film & TV Produktion GmbH) ist ein traditionsreiches deutsches Filmunternehmen mit Sitz in Potsdam und mit einer wechselvollen Geschichte. Am 18. Dezember 1917 wurde die Universum Film als Antwort auf die ausländische Filmkonkurrenz und Propaganda von einem Konsortium unter der Leitung des Vorstandsmitglied der Deutschen Bank, Emil Georg von Stauß, gegründet. 1925 kam es aus finanziellen Gründen zu einer Zwangskooperation mit den amerikanischen Produzenten Paramount und Metro-Goldwyn-Mayer zur Parufamet, bis 1940 enthielten die UFA-Kriegswochenschauen noch den Hinweis auf die Zusammenarbeit mit Paramount. Im März 1927 kaufte Alfred Hugenberg, der Medienunternehmer und spätere Minister für Wirtschaft, Landwirtschaft und Ernährung im Kabinett H., die Ufa auf und übertrug sie 1933 an die N.. Aufgrund der G. durch die N. wurden 1942 Ufa und alle Konkurrenten Tobis, Terra, Bavaria Film sowie Wien-Film mit allen erbeuteten ausländischen Filmproduktionsfirmen zu einem einzigen Konzern, der Ufa-Film (Ufi), mit Sitz in Berlin zusammengelegt. Nach der Besetzung des Ufa-Geländes durch die Rote Armee 1945 und der Privatisierung von Bavaria und Ufa 1956 wurde die Universum Film AG von einem Bankenkonsortium übernommen. Von der Deutschen Bank, die Hauptaktionärin der Ufa war und als Konsortialführerin der Aktionäre die Geschäftspolitik bestimmte erwarb 1964 der Bertelsmann-Generalbevollmächtigten Manfred Köhnlechner - »Es ergab sich die Frage, warum nicht das Ganze nehmen, da waren noch ganz nette Perlen drin« im Auftrag von Reinhard Mohn, die komplette Universum Film AG (Ufa), welche zwar bilanzmäßig stark verschuldet war für etwa fünf Millionen Mark, und wenige Monate später die Ufa-Filmtheaterkette für knapp elf Millionen Mark. Heute ist die UFA Film & TV Produktion GmbH (UFA) die Dachgesellschaft aller Produktionsaktivitäten der Bertelsmann/FremantleMedia in Deutschland. Unter dem Dach der UFA agieren acht Tochtergesellschaften: UFA Fernsehproduktion, UFA Entertainment, Grundy UFA, Grundy Light Entertainment, UFA Cinema, Teamworx, Phoenix Film sowie UFA Brand Communication. Geschichte Gründung (1917) Eine Vorstufe zur Gründung der UFA war das von der Obersten Heeresleitung am 13. Januar 1917 eingerichtete Bild- und Filmamt (Bufa). Die Aufgabe dieser Behörde, die als Reaktion auf den empfundenen Vorsprung der Feinde auf dem Gebiet der filmischen Propaganda gegründet wurde, bestand darin, auch im eigenen Land den Film für die psychologische Kriegführung nutzbar zu machen. Die Pläne des deutschen Generalstabs, insbesondere von Erich Ludendorff, gingen jedoch weit über die Einrichtung des Bufa hinaus. Ihm schwebte ein großer Filmkonzern vor, der – vom Staat gesteuert – den nationalen Interessen dienen sollte. Unter diesem Vorzeichen wurde die Universum-Film AG (UFA) am 18. Dezember 1917 in Berlin als Zusammenschluss privater Filmfirmen gegründet. Das Startkapital der Firma, an der neben der Reichsregierung und dem Kriegsministerium auch die Deutsche Bank beteiligt war, betrug 25 Millionen Reichsmark. Aufsichtsratsvorsitzender wurde der Direktor der Deutschen Bank, Emil Georg von Stauß. Statt der Neugründung hatte der Generalstab zunächst auch eine Übernahme der erst 1916 gegründeten Deutschen Lichtbild-Gesellschaft e. V. (DLG) in Betracht gezogen, die jedoch zu stark unter dem Einfluss der Schwerindustrie und von Alfred Hugenberg stand, um den Interessen Ludendorffs zu entsprechen. Stummfilmzeit (1918–1930) Da Deutschland durch den Krieg von Filmimporten weitgehend abgeschnitten war, hatte der neue Konzern für die Eroberung des deutschen Marktes ideale Ausgangsbedingungen. Zur Aufgabe der UFA war bei ihrer Gründung die Produktion von Filmen – Spielfilmen, Dokumentarfilmen, Kulturfilmen und Wochenschaubeiträgen – erklärt worden, die im Ausland Propaganda für Deutschland machen sollten. Nachdem es jedoch zu Spannungen zwischen den Gründungsmitgliedern kam, setzte sich bald die Deutsche Bank durch, die mit der Filmproduktion eher geschäftliche als militärische Interessen verband. Statt der Propagandafilme wurden nun aufwändige Unterhaltungsfilme wie Sumurun (Ernst Lubitsch, 1920) hergestellt. 1921 wurde die UFA, die inzwischen bereits den Löwenanteil der deutschen Kinofilme produzierte, privatisiert. Ab 1922 standen für die Filmproduktion große Ateliers in Neubabelsberg, heute Potsdam-Babelsberg, und Berlin-Tempelhof an der Oberlandstraße zur Verfügung, die 1926 durch den Bau der damals größten Atelierhalle Europas erweitert wurden. Nachdem 1923 u. a. die Decla-Bioscop AG übernommen wurde und Erich Pommer Chef aller Produktionsbetriebe wurde und zahlreiche Stars entdeckte und aufbaute – u. a. Emil Jannings, Pola Negri, Conrad Veidt und Lya de Putti –, erfuhr die UFA einen weiteren Aufschwung und wurde mit Filmen wie Dr. Mabuse (1922), Die Nibelungen (1924) und Faust (1926) zur direkten Konkurrenz für Hollywood. Hugenberg (1927–1933) 1927 befand sich die UFA in großen finanziellen Schwierigkeiten. Durch die Stabilisierung der deutschen Währung ab November 1923 geriet die deutsche Filmbranche allgemein in eine Krise, der Auslandsabsatz stagnierte durch nun sehr niedrige Gewinnspannen, und der deutsche Markt wurde besonders für amerikanische Filmriesen wieder rentabel. Die folgende Konzentration auf einige große deutsche Filmkonzerne die Produktion, Vertrieb und Vorführung unter einem Dach vereinten, um konkurrenzfähig zu bleiben, zehrte am Stammkapital der UFA. Zudem verkalkulierten sich die Verantwortlichen wirtschaftlich mit den Großproduktionen der Jahre 1924 bis 1926, „Die Nibelungen“ und Metropolis. Verschärft wurde die Situation der UFA überdies durch die Folgen eines Knebelvertrages, den sie 1925 mit den amerikanischen Firmen Paramount und Metro-Goldwyn-Mayer abgeschlossen hatte (Parufamet-Vertrag). Alfred Hugenberg – Vorsitzender der Deutschnationalen Volkspartei und Besitzer der Scherl-Gruppe, eines machtvollen Medienkonzerns – kaufte die vom Bankrott bedrohte Firma im März 1927 auf. Neuer Generaldirektor wurde Ludwig Klitzsch. Den Vorsitz des Aufsichtsrates übernahm Hugenberg selbst; sein Stellvertreter wurde der Bankier Emil Georg von Stauß. An der Produktionspolitik der UFA änderte sich dadurch zunächst nichts. 1928 wurde Produktionschef Erich Pommer durch Ernst Hugo Correll abgelöst, der die Firma durch die Umstellung auf den Tonfilm führte. Durch einen Vertrag mit der Tobis-Klangfilm, der für sie die Lizenzlage vereinfachte, hatte die UFA gegenüber kleineren Unternehmen bei der Tonfilmproduktion einen erheblichen Vorsprung. Einen weltweiten Erfolg erzielte sie 1930 mit dem Film Der blaue Engel. Verstaatlichung (1933–1942) Die UFA war durch den deutschnationalen Geist, der in ihr herrschte, perfekt auf die Zwecke der n. Propaganda zugeschnitten. Zudem wurde Hugenberg gleich nach der n. M. vom 30. Januar 1933 zum Reichswirtschaftsminister ernannt. Begünstigt durch diese Personalunion stellte er die UFA nun offen den Propagandazwecken von J. G. zur Verfügung, auch wenn er bereits im Juni 1933 auf Druck von H. wieder aus dem Amt entlassen wurde. So beschloss der Vorstand der UFA in vorauseilendem Gehorsam gegenüber dem n. Regime bereits am 29. März 1933, sich von zahlreichen jüdischen Mitarbeitern zu trennen, während das ..-Regime erst im Sommer des Jahres mit der Einrichtung der R. eine Verordnung zum Ausschluss jüdischer Filmschaffender erließ. 1936 wurde mit der von Hans Traub auf dem Filmgelände Babelsberg eingerichteten Ufa-Lehrschau das erste Filminstitut in der deutschen Geschichte gegründet. G. brachte systematisch neben den übrigen Medien-Unternehmen auch die UFA unter die Kontrolle seines P. Am 18. März 1937 musste der Hugenberg-Konzern seine UFA-Aktien für 21,25 Millionen Reichsmark an die Cautio Treuhand GmbH verkaufen, eine quasi-staatliche Holdinggesellschaft, die im Auftrag von G. arbeitete. Damit war die UFA faktisch verstaatlicht. Neuer Aufsichtsratsvorsitzender wurde Emil Georg von Stauß, Generaldirektor blieb Ludwig Klitzsch, Pressechef wurde Carl Opitz. Im Mai wurde ein von Carl Froelich geleiteter, tatsächlich jedoch von G. gesteuerter Kunstausschuss gegründet, der direkten Einfluss auf die Produktionsplanung der UFA nahm und die Kompetenzen des Produktionschefs, Ernst Hugo Correll, erheblich beschnitt. Nachdem Correll sich auch noch weigerte, der N. beizutreten, wurde er 1939 entlassen. Zu den Produktionseinrichtungen der UFA zählten zum Zeitpunkt ihrer Verstaatlichung 27 Filmateliers, davon neun in Neubabelsberg (Potsdam-Babelsberg) und sieben in Berlin-Tempelhof, darunter auch drei, die nur noch der Form nach der Carl Froelich-Film GmbH gehörten. Daneben verfügte die UFA über zwei Studios zur Nachsynchronisation, ein Mischstudio, zwei Trickstudios, zwei Ateliers für Werbefilme, eines für Zeichentrickfilme und ein kleines Ausbildungsatelier. Staatliches Filmmonopol: Die UFI (1942–1945) Die UFA erlebte unter den N. eine erneute kommerzielle Hochblüte, nicht zuletzt dank zahlreicher protektionistischer Maßnahmen, mit denen das Regime die Firma z. B. von lästiger in- und ausländischer Konkurrenz befreite und ihr deren Produktionseinrichtungen und -stäbe eingliederte. Mit der Besetzung fast ganz Europas beschaffte der n. Staat der UFA obendrein neue Absatzmärkte. Nachdem sie während des Krieges Produktionseinrichtungen u. a. in Frankreich und Belgien übernommen hatte, fand ein Drittel ihrer Umsätze im Ausland statt. Der wirtschaftliche Höhenflug der UFA ermöglichte einen weiteren Ausbau des bereits in der Stummfilmzeit begründeten Starsystems. Die höchstbezahlten Stars der UFA waren im D. R. Hans Albers und Zarah Leander; unter den Regisseuren war es Veit Harlan, der die höchsten Gagen erhielt. Am 10. Januar 1942 wurde die UFA schließlich zum Kern der UFA-Film GmbH (UFI), in der die gesamte deutsche Filmproduktion zusammengefasst war. Weitere eingegliederte Firmen waren die Bavaria Film, die Berlin-Film, die Terra Film, die Tobis AG, die Prag-Film und die Wien-Film. Die Personalhierarchie der UFA wurde dem n. F. entsprechend reorganisiert. Die Koordination der einzelnen Zweigbetriebe des UFI-Konzerns war Aufgabe des neu eingesetzten Reichsfilmintendanten. Ihm unterstanden die Produktionschefs, die für die Gesamtplanung der Jahresprogramme und der Gestaltung der Stoffe bis zur Drehreife verantwortlich waren und wiederum den Produktionsgruppenleitern und Regisseuren ihre Weisungen erteilten. Nachkriegszeit: Entflechtung und Reprivatisierung [Bearbeiten] Ende April 1945 wurden die UFA-Ateliers in Potsdam-Babelsberg und Berlin-Tempelhof von Einheiten der Roten Armee besetzt. Nachdem die deutsche Wehrmacht am 7. und 9. Mai bedingungslos kapituliert hatte, wurde mit dem Military Government Law No. 191 zunächst jede weitere Produktion von Filmen untersagt. Mit dem Military Government Law No. 52 wurde am 14. Juli das gesamte reichseigene Filmvermögen der UFI-Holding beschlagnahmt. Jegliche Tätigkeit in der Filmindustrie wurde unter strenge Lizenzierungsvorschriften gestellt und die Filme einer Zensur unterzogen. Die sowjetische Militärregierung, der an einem raschen Wiederaufbau der deutschen Filmindustrie unter sowjetischer Aufsicht gelegen war, gliederte die Babelsberger Ateliers der am 17. Mai 1946 gegründeten DEFA ein. Die Mörder sind unter uns ist der erste deutsche Spielfilm der Nachkriegsgeschichte und der erste deutsche Trümmerfilm. Er wurde 1945/46 durch die DEFA in den Althoff-Ateliers in Babelsberg und in den Jofa-Ateliers in Berlin-Johannisthal gedreht. Regie und Buch stammten von Wolfgang Staudte. Das filmpolitische Hauptziel der westlichen Besatzungsmächte bestand hingegen darin, künftig jegliche Machtanhäufung in der deutschen Filmindustrie zu verhindern. Auch hatten die westlichen Alliierten mehr Interesse daran, den deutschen Kinomarkt für die eigenen Erzeugnisse zu erschließen, als die deutsche Filmindustrie schnell wieder Fuß fassen zu lassen. Trotz des von der amerikanischen und der britischen Militärregierung erlassenen „Lex UFI“ (September 1949) und eines vom Deutschen Bundestag verabschiedeten Entflechtungsgesetzes (Juni 1953) ging die Reorganisation darum nur sehr zögerlich vonstatten. Erst 1956 kam es zur Ausgliederung der Bavaria und zur Reprivatisierung der Rest-UFA. Hinter der Gründung der neuen Universum-Film AG, zu deren Produktionseinrichtungen das Afifa-Kopierwerk und die Ateliers in Berlin-Tempelhof gehörten, stand ein Bankenkonsortium unter der Führung der Deutschen Bank. Vorstandsvorsitzender wurde Arno Hauke, der bisherige Generaltreuhänder für das UFI-Vermögen in der britischen Zone. Der erste Film der Universum-Film AG, ein Kurzdokumentarfilm mit dem Titel Am Seidenen Faden, kam 1955 heraus. 1958 erschien der erste Spielfilm, Stefanie, mit Sabine Sinjen. Regie führte Josef von Baky, der 1942 den großen UFA-Jubiläumsfilm Münchhausen gedreht hatte. Nach zehn weiteren Spielfilmen, in denen bewährte Filmkünstler wie Kurt Bernhardt, Wilhelm Dieterle, Helmut Käutner und Wolfgang Liebeneiner, aber auch Neulinge wie Peter Beauvais, Rolf von Sydow und Georg Tressler, Regie geführt hatten, wurde die Kinofilmproduktion 1961 ganz eingestellt. Bertelsmann (ab 1964) [Bearbeiten] Im Jahr 1964 erwarb Bertelsmann die Universum-Film AG sowie sämtliche Anteile an der UFA-Theater AG. Um den Ausverkauf der Filmrechte der alten UFA zu verhindern, wurde auf Betreiben der Bundesregierung und der Filmwirtschaft die in Wiesbaden ansässige Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung errichtet, die 1966 die Rechte an den UFA- und Bavaria-Filmen erwarb und seither verwaltet, lagert und restauriert. 1972 erwarb die Riech-Gruppe die UFA-Theater AG und führt diese mit einer Lizenz von Bertelsmann unter dem UFA-Rhombus weiter. Das UFA-Namensrecht verbleibt indes bei Bertelsmann. Es kam unter Werner Mietzner zu einer Renaissance der UFA-Produktionen in der UFA Fernsehproduktion. Mit dem Start des Privatfernsehens in Deutschland 1984 bündelte die Bertelsmann-Gruppe ihre Film- und Fernsehaktivitäten in einer neuen Holding. Über die UFA Film und Fernseh GmbH in Hamburg werden auch Beteiligungen an Hörfunk- und Fernsehsendern wie RTL und Premiere gehalten sowie neue Film-und Sportrechte aufgebaut und vermarktet. Seit Herbst 1991 stehen die Produktionsfirmen der UFA Berlin mit neuem Logo unter der Leitung von Wolf Bauer, Norbert Sauer und Axel Reick. Sie entwickeln die UFA Film & TV Produktion zum größten deutschen Produktionsunternehmen. Preisgekrönte Fernsehfilme, langlaufende Formate der leichten Unterhaltung, quotenstarke Seifenopern, Serien-Dauerbrenner, Sitcoms und Non-Fiction-Programme machen die UFA mit über 2800 gesendeten Programmstunden im Jahr zum Marktführer des deutschen Fernsehmarktes. Anfang 1994 fusioniert die Holdinggesellschaft UFA Hamburg (jetzt Köln) mit der CLT in Luxemburg zur CLT-UFA. Im April 2000 kommt es zu einem Zusammenschluss mit Pearson TV und zur Bildung der RTL Group, an der Bertelsmann ab Ende 2001 die Mehrheit (90,4%) hält. Alle weltweiten Produktionsaktivitäten der RTL Group sind in der FremantleMedia zusammengefasst, die UFA wiederum ist Dachgesellschaft aller Produktionsaktivitäten der FremantleMedia in Deutschland. UFAInteractive, eine kleine, der Holding unmittelbar zugeordnete Tochter, soll sich selbständig und die größeren beratend um Innovationsbedarf kümmern: wie Programminhalte für Mobilfunk und Spartenkanäle. Tochtergesellschaften UFA Cinema GmbH UFA Entertainment UFA Fernsehproduktion UFA Filmproduktion UFA Film- & Medienproduktion GmbH UFA Interactive GRUNDY Light Entertainment GmbH Grundy UFA (Grundy UFA Baleares, Magyar Grundy UFA) Phoenix Film teamWorx Passion Bekannte Filme in den 1920/30er Jahren Ihre Blütezeit erlebte die UFA in den 1920er und 1930er Jahren. Während dieser Zeit hatte sie maßgeblichen Anteil an der deutschen Filmgeschichte. Zu den bekanntesten Produktionen der UFA gehören: 1922: Dr. Mabuse, der Spieler (Regie: Fritz Lang) 1924: Die Nibelungen (Regie: Fritz Lang) 1927: Metropolis (Regie: Fritz Lang) 1930: Der blaue Engel (Regie: Josef von Sternberg) 1930: Die Drei von der Tankstelle (Regie: Wilhelm Thiele) 1930: Einbrecher (Regie: Hanns Schwarz) 1931: Der Kongreß tanzt (Regie: Erik Charell) 1931: Der Mann, der seinen Mörder sucht (Regie: Robert Siodmak) 1931: Bomben auf Monte Carlo (Regie: Hanns Schwarz) 1931: Meine Frau, die Hochstaplerin (Regie: Kurt Gerron) 1932: Es wird schon wieder besser (Regie: Kurt Gerron) 1933: Ich und die Kaiserin (Regie: Friedrich Hollaender) 1937: Der Mann, der Sherlock Holmes war (Regie: Karl Hartl) 1941: Frauen sind doch bessere Diplomaten (Regie: Georg Jacoby; der erste deutsche Spielfilm in Farbe) 1943: Münchhausen (Regie: Josef von Baky; der Spielfilm in Farbe zum 25. Jubiläum) 1944: Die Feuerzangenbowle (Regie: Helmut Weiss) 1945: Kolberg (Regie: Veit Harlan; monumentaler Propagandafilm kurz vor dem Zusammenbruch des Dritten Reiches) 1946: Unter den Brücken (Regie: Helmut Käutner) Bekannte Regisseure der UFA Bekannte Regisseure der UFA in der Stummfilmzeit und frühen Tonfilmzeit waren Ludwig Berger, Paul Czinner, Wilhelm Dieterle, Ewald André Dupont, Karl Grune, Fritz Lang, Ernst Lubitsch, Joe May, Friedrich Wilhelm Murnau, Arthur Robison, Hanns Schwarz, Paul Ludwig Stein, Wilhelm Thiele. Zwischen 1933 und 1942 waren die Hausregisseure unter anderem Carl Boese, Eduard von Borsody, Peter Paul Brauer, Karl Hartl, Georg Jacoby, Gerhard Lamprecht, Herbert Maisch, Paul Martin, Karl Ritter, Reinhold Schünzel (bis 1936), Detlef Sierck (bis 1938), Hans Steinhoff, Robert A. Stemmle, Viktor Tourjansky, Gustav Ucicky und Erich Waschneck.